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Große Rennsteiglauf-Vorschau (3): Supermarathon

Geschrieben am 3. Mai 2015 Von Jörg Schmid 2 Kommentare

Beim Supermarathon gab es in den vergangenen Jahren oft Siegesserien, zuletzt durch Christian Seiler. Diese Serie wird abreißen, denn nach seinem dritten Sieg beim Supermarathon startet Seiler wieder beim Marathon. Vor Seiler, der den Supermarathon zweimal in 5:10 Stunden und schließlich mit fabelhaftem Streckenrekord von 4:50 Stunden gewann, mussten die Männer für den Sieg meist Zeiten zwischen 5:15 und 5:30 Stunden laufen. Die bisherigen Zeiten der gemeldeten Spitzenläufer zeigen, dass für 2015 noch kein klarer Siegerkandidat auszumachen ist.

Um einen vorderen Platz wird bei seinem ersten Supermarathon der Sieger des bergigen Kyffhäuser-Marathons Holger Zander aus Klingenthal kämpfen. Er lief mit 2:49 Stunden die schnellste Zeit der letzten Jahre am Kyffhäuser.

Am Start steht wieder der Vorjahreszweiten Matthew Lynas. Der Brite hat einige Jahre in Thüringen gelebt, bevor er nach Norwegen zog und startet weiter für den Rennsteiglaufverein. Bisher lief er beim Supermarathon Zeiten um die 5:40 Stunden und im Jahr 2011 einmal 5:32 Stunden.

Dabei ist auch wieder der Überraschungsdritte von 2014 Wolf Jurkschat aus Schmiedefeld, der im Vorjahr 5:44 Stunden lief. Er zeigte durch seinen Sieg mit Streckenrekord beim Rennsteig-Etappenlauf im April, dass er gut in Form ist. Auch der Vierte des Vorjahres Josef Blasbichler aus Italien wird wieder am Start stehen. Im vergangen Jahr kam er nach 5:45 Stunden in das Ziel .

supermarathon_mit_profil

Bei den Frauen könnte eine neue Siegesserie beginnen, denn Favoritin ist die Vorjahressiegerin Karin Kern vom DJK Schwäbisch Gmünd. Dieses Jahr siegte sie bereits beim zum Europacup gehördenden Lauf über 50 km in Mnisek pod Brdy, war hier aber deutlich langsamer als in den Vorjahren.

Dabei sind einige Läuferinnen, die durch gute Marathonzeiten auf sich aufmerksam gemacht haben. Als grobe Faustformel kann man rechnen, dass die Zeit beim Supermarathon der doppelten Zeit bei einem flachen Marathon mit einem Zuschlag von 15 Minuten in der Spitze und 30 Minuten im Hauptfeld entspricht. In den vergangenen Jahren brauchten die Frauen beim Supermarathon eine Zeit zwischen 6:10 Stunden und 6:35 Stunden zum Sieg, im letzten Jahr lief die Gewinnerin Karin Kern 6:16 Stunden.

Eine Favoritin ist die Rennsteig-Marathonsiegerin 2012 und Zweitplatzierte 2014, Kristin Hempel vom USV Erfurt. Nach vielen Verletzungen im vergangenen Jahr scheint sie wieder gut in Form zu sein und wurde zuletzt beim Oberelbemarathon am 26. April 2015 mit 3:03 Stunden Zweite.

Die Österreicherin Kathrin Schichtl war zwar in den vergangenen Jahren nicht im Spitzenfeld des Supermarathons, hat aber in diesem Jahr mit zweiten Plätzen beim zum Europacup gehörenden Trail du Petit Ballon in den Vogesen und beim Bleilochlauf auf sich aufmerksam gemacht. Den Marathon in Frankfurt ist sie letztes Jahr in 3:09 Stunden gelaufen.

Nadja Koch vom SCC Scharmede lief im vergangenen Jahr in Salzkotten den Marathon in 3:10 Stunden . Dass sie auch in den Bergen gut unterwegs ist, zeigte sie bei der Harzquerung vergangene Woche, als sie ihren ersten Ultra gleich gewann.

Auch die Siegerin von 2011 Carola Bendl-Tschiebel steht in der Startliste, wird aber wegen einer noch nicht ausgeheilten Verletzung nicht antreten. Da beim Supermarathon viele Läufer nachmelden, sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.

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2 thoughts on “Große Rennsteiglauf-Vorschau (3): Supermarathon”

  1. Josef Kladensky sagt:
    11. Mai 2015 bei 09:50

    Schönen Tag aus Österreich
    Es war wieder ein großer Tag, bei Euch mit einer kleinen Läufergruppe aus Österreich, nun zum vierten Mal beim Rennsteig-Supermarathon dabei gewesen zu sein. Aber trotzdem muss ich meine Enttäuschung hier loswerden: Da wird von Euch alles gründlich bis ins kleinste Detail bewundernswert geplant und organisiert, alles genauesten berechnet, absolut nichts dem Zufall überlassen, für großartige Stimmung und Unterhaltung danach gesorgt…. und da ist immer noch dieser für Euch doch so unwürdige Fehler beim Streckeninterwall KM 60 – KM 65 vorhanden. Er hat statt 5 km über 7 km. Fast jeder Läufer kennt ihn, jeder ärgert sich darüber, kann es aber gleichzeitig nicht glauben, dass er noch immer nicht behoben wurde. Mich hat er meine sicher geglaubte 8-Stundenzeit gekostet. Was ist da los? Bin auf Eur’e Antwort gespannt.
    Liebe Grüße
    Josef Kladensky

  2. Jörg sagt:
    11. Mai 2015 bei 10:23

    Danke für den Kommentar. Wir haben den Veranstalter auf die Kritik aufmerksam gemacht, da wir selbst nur
    ein unabhängiges Laufportal sind.

Kommentare sind geschlossen.

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