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24. Possenlauf: Die Podeste fest in Thüringer Hand

Geschrieben am 17. März 2014 Von Martin Curth

Bei der Anreise zum 24. Possenlauf bei Sondershausen mussten die Teilnehmer schlimmes befürchten. Stürmige Böen wehten eiskalten Regen über das Thüringer Land. Doch der Wettergott meinte es gut mit den Sportlern und stellte zumindest den Niederschlag pünktlich zum Start der Veranstaltung ein. Im geschützten Wald sollte der Wind dann auch nicht weiter stören. Trotz des Regengusses am Morgen waren gute Streckenbedingungen vorzufinden. Eine Schlammschlacht blieb aus.

Radfahrer und Läufer gemeinsam beim Possenlauf

Radfahrer und Läufer gemeinsam beim Possenlauf

Der Laufszene wurden neben den drei Hauptläufen über 20, 8 und 4,5 Kilometer auch Kinderläufe über 1200 und 600 Meter angeboten.

Den langen Kanten von 20 Kilometern nahmen 133 Läuferinnen und Läufer in Angriff, wobei sie knapp 400 Höhenmeter zu bewältigen hatten. Bei den Männern fand sich Marcel Knape vom USV Erfurt am schnellsten wieder im Ziel ein. Mit einer Zeit von 1:08:36 Stunden verpasste er nur um 19 Sekunden die Streckenbestzeit. Ihm folgten die Lokalmatadore vom SV Glückauf Sondershausen, Michael Müller und René Große, mit Zeiten von 1:10:57 und 1:15:47 Stunden auf das Podest.
Bei den Damen siegte Bianca Josten aus Jena in einer fabelhaften Zeit von 1:24:04 Stunden. Hinter ihr finishten Luisa Merkel vom NSV-Wernigerode (1:27:36 h) und Christine Liebing aus Leipzig (1:31:32 h).

Marcel Knape im Ziel

Marcel Knape im Ziel

Bianca Josten beim Zieleinlauf

Bianca Josten beim Zieleinlauf

Der Startschuss für den Thüringer Klassiker-Cup 2014 erfolgte auf dem Possen über die 8 Kilometer Strecke. Eine Läuferschar von über 233 Teilnehmern schloss über diese Distanz ab. Hier konnte Robin Schade vom SV Sömmerda nach 28:14 Minuten einen Sieg feiern. Ihm dicht auf den Fersen waren dabei Stephan Knopf (28:25 min) vom SV Nordhausen und Daniel Hirt (28:36 min), ebenfalls vom SV Sömmerda.

Noch enger ging es in der Damenkonkurrenz zu. Dabei ließen die Routiniers Kathrin Dinkel (W40, SV Normania Treffurt), Beate Ernst (W50, Sonntagsläufer Tambach-Dietharz) sowie Sabine Krumpen-Müller (W45, LAV 07 Bad Harzburg) der Jugend keine Chance und liefen binnen 15 Sekunden ins Ziel ein. Es siegte Dinkel mit einer Zeit von 37:21 Minuten mit einem Vorsprung von lediglich 5 Sekunden vor Ernst.

8-Kilometer-Läuferfeld beim Possenlauf

8-Kilometer-Läuferfeld beim Possenlauf

Einen ebenfalls hohen Zuspruch fand die 4,5 Kilometer lange Runde mit 111 Startern. Hier siegte Julian Fischer (15:19 min, SV Sömmerda) vor Christian Hommel (15:32 min, SV Glückauf Sondershausen) und Alexander Vollmer (16:05 min, LG Eichsfeld). Das Podest bei den Frauen belegten allesamt junge Nachwuchstalente. Nahezu zeitgleich rannten die Mädels der LG Eichsfeld, Emilia Waida (17:44,06 min) und Paulina Wüstefeld (17:44,08 min), über die Ziellinie. Ihnen folgte Laura Hohenstein (Gebesee) in 18:03 Minuten.

Neben den genannten Läufen waren auch Angebote für Walker und Mountainbiker dabei. Dadurch, dass es dem Veranstalter gelungen ist, die Siegerehrungen aller Disziplinen in einem großen Aufenthaltsraum durchzuführen und zuvor Thüringer Köstlichkeiten anzubieten, kam eine ausgelassene Sportfestatmosphäre auf. Absolut top! Allerdings scheint der Veranstalter das Problem mit den fehlenden Duschen und wenigen Toiletten nicht in den Griff zu bekommen. Vielleicht überraschen die Organisatoren damit nächstes Jahr zum großen Jubiläum, wenn es heißt: Herzlich willkommen zum 25. Possenlauf!

Bilder: Jens Panse

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