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16. Oberelbe-Marathon: Schnelle ThüringerInnen

Geschrieben am 6. Mai 2013 Von Barbara Findeisen 1 Kommentar

Trotz kühler Witterung ließ das Rekordteilnehmerfeld von insgesamt 5277 LäuferInnen am 28. April es sich nicht nehmen, an einem der schönsten Landschaftsmarathons Deutschlands, dem 16. Oberelbe-Marathon, teilzunehmen. Neben dem Marathon wurde auch ein Halbmarathon, ein 10-Kilometer-Lauf, ein Firmenlauf (3,4 km), ein Kindermarathon (3,4 km) und 10 Kilometer Walking angeboten. Ziel für alle war das Heinz-Steyer-Stadion in Dresden.

Alle Teilnehmer liefen auf dem Elberadweg. Der Start für die Marathonis erfolgte 9.25 Uhr in Königsstein. Auf den ersten 15 Kilometern erlebten sie die einmaligen Felsformationen des Elbsandsteingebirges. Dann erfolgte ein kurzer Abstecher in die Altstadt von Pirna. Auf dem Marktplatz herrschte eine tolle Stimmung.

Hier starteten am Morgen über 2000 HalbmarathonläuferInnen. Weiter ging es an der Elbe entlang zum Schloss Pillnitz, dem ländlichen Dresden-Laubegast und zur als „Blaues Wunder“ bekannten Loschwitzer Brücke. Von hier aus wurden die 10-Kilometer-LäuferInnen auf die Strecke geschickt. Danach lief man auf den Elbwiesen ins historische Zentrum von Dresden, mit Blick auf die Synagoge, Brühlsche Terrassen, Frauenkirche, Residenzschloss und Semperoper. Einen Kilometer vor dem Ziel gab es noch einen Adrenalinstoß für die Teilnehmer. Eine Jazzband und hunderte von Zuschauern rechts und links der Straße sowie auf der Augustbusbrücke feuerten die Läufer an.

Insgesamt nahmen 1136 LäuferInnen aus 35 Nationen am Marathon teil. Bei den Männern gewann Dennis Pyka aus Regensburg in 2:27:40 Stunden souverän vor dem in Jena lebenden Thüringer Lars Rößler (LAZ Leipzig, 2:32:55 h). Der Kampf um Platz drei wurde erst auf den letzten 300 Metern entschieden. Letztlich konnte sich Marco Diehl (2:40:45 h) vor den Viertplatzierten Yves Löbel aus Magdeburg durchsetzen. Bei den Frauen gewann Simone Ratz aus Karlsruhe in 2:52:47 Stunden mit großem Vorsprung vor Patricia Kusatz aus Berlin (3:19:55 h) und Christin Marx vom TSV Dresden (3:22:26 h).

Gleich zwei Thüringerinnen, beide vom Ausdauersportclub Apolda, standen beim Halbmarathon auf dem Siegerpodest! Hier setzte sich Carolin Gläser in 1:19:07 Stunden vor ihrer Vereinskameradin Juliane Heinze durch. Sie lief eine Zeit von 1:24:40 Stunden. Drittplatzierte wurde Regine Schlump aus Immerstadt in 1:29:00 Stunden.

Carolin Gläser mit Streckenrekord auf der Halbmarathon-Distanz

Carolin Gläser mit Streckenrekord auf der Halbmarathon Distanz

Auch die Herrenkonkurrenz wurde von einem Thüringer gewonnen. Marcel Bräutigam vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein lieferte sich mit Niels Bubel von den Laufpartnern ein spannendes Rennen. Mit nur 2 Sekunden Vorsprung gewann schließlich Marcel in einer Zeit von 1:07:55 Stunden und verfehlte damit seine persönliche Bestzeit nur knapp. Dritter wurde Marc Schulze (jk running) in 1:08:32 Stunden. Mit Patrick Letsch folgte auf Rang fünf ein weiterer Thüringer nach 1:12:52 Stunden.

Die Siegerinnen des 10-Kilometer-Laufes kamen alle aus Sachsen. Anne Ziemke vom Dresdner SC gewann in 38:36 Minuten vor Jasmin Beer (DEG, 38:38 min). Dritte wurde Petra Freudenberger-Lötz (LG Kaufungen, 40:32 min). Bei den Männern war Samuel Diedering vom LAV Halensia in 33:00 Minuten der Schnellste. Knapp dahinter kamen Sebastian Möser (Team Salomon, 33:04 min) und Karl Bebendorf (Dresdner SC, 33:11 min) ins Ziel.

Der 16. Oberelbe-Marathon war wieder eine gelungene Veranstaltung. Am Freitag und Samstag gab es eine Marathonmesse mit der Startunterlagenausgabe im World Trade Center in Dresden, ein Käufersymposium mit hochkarätigen Referenten, eine Kabarett-Show von Achim Achilles, eine Spendenaktion für den Dresdner Kinderhospizverein u.v.m.

Die Strecken waren hervorragend ausgeschildert und alle 5 Kilometer gab es Verpflegungspunkte. Im Zielbereich existierten mehrere Dusch- und Umziehmöglichkeiten, ein kostenloses Massageangebot, Urkundensofortausdruck und eine Nudelparty. Hervorzuheben ist auch die logistische Leistung durch die Veranstalter. Für die verschiedenen Startorte wurden Sonderzüge vom VVO Dresden eingesetzt. Die Fahrten waren mit der Startnummer kostenlos. Und auch für die Begleiter der Marathonis gab es einen besonderen Service. Zeitgleich mit dem Startschuss setzte sich in Königsstein ein Schaufelraddampfer in Bewegung. So konnten die Angehörigen direkt am Marathongeschehen teil haben.

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One thought on “16. Oberelbe-Marathon: Schnelle ThüringerInnen”

  1. Lars sagt:
    6. Mai 2013 bei 19:40

    Zu erwähnen ist auch die super Leistung von Stephan Holesch (LC Jena) und Martin Grund (SV Ichtershausen) über die 10 Kilometer Distanz. Dabei erreichte Holesch mit 34:17 Minuten den 5. Platz und Grund mit 35:25 Minuten Platz 10.

Kommentare sind geschlossen.

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