Der Kyffhäuser-Berglauf ist berühmt für seine wunderschönen Strecken im erwachenden Frühjahr und berüchtigt für seine schlammigen Pfade nach längeren Regenperioden. Die Wärme der letzten Wochen und der Regen der letzten Tage hatte dem Frühjahr auch in dieser Region zum Durchbruch verholfen und so konnten die blühenden Obstbäume auf den Wiesen und das junge Grün der Buchen in den Bergen bewundert werden.
Allerdings dürften die Läufer bei den anspruchsvollen Strecken kaum Muße zur Naturbeobachtung haben. Erschwerend kam hinzu, dass der Regen des Vortages die schmalen Wege aufgeweicht hatte, so dass eine wahre Schlammschlacht von über 1000 Läufern auf den verschiedenen Strecken (Marathon, Halbmarathon, 14 und 6 Kilometer) zu absolvieren war. Mit Walkern und Mountainbikern waren insgesamt etwa 1700 Sportler dabei. Die meisten Läufer traten beim Halbmarathon sowie bei dem zum Trailrunning Cup 2009 gehörenden 14-Kilometer-Lauf an. Den Cup-Lauf gewannen Martin Schedler vom Team Salomon in 52:38 Minuten und Regine Schlump von Armer Sports Deutschland in 1:09:23 Stunden. Bemerkenswert ist auch die Siegerzeit von Patrick Ratzka vom SV Turbine Hohenwarte im Marathon von 2:50:47 Stunden.
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