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44. Lange-Bahn-Lauf: Klassiker mit großem Zulauf

Geschrieben am 27. April 2022 Von Frank Wagner

„Was für ein Tag.“ Mit diesem Resümee geht der 44. Lange-Bahn-Lauf in die Geschichte des Laufklassikers vor dem Rennsteiglauf ein. Mit 600 Meldungen hatte der Veranstalter von der Laufgruppe Süd des Rennsteiglaufvereins um Gesamtleiter Steffen Meyer einen Nachwenderekord zu verzeichnen. Auf den verschiedenen Strecken wurden durch die Läuferinnen und Läufer zwischen 3 und 82 Jahren insgesamt 530 Zieleinläufe registriert.

Die Organisatoren bauten auf Bewährtes wie die 11- und 22-Kilometer-Schleife, probierten aber auch mit der 34-Kilometer-Strecke eine Neuheit, welche gut angenommen wurde. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde intensiv auf den Ausbau der Nachwuchsläufe gesetzt. Viele umliegende Vereine nahmen das neue Angebot gerne an. So kamen bei den Kinder- und Schülerläufen von 600 Meter bis 2,6 Kilometer sowie der 400-Meter-Bambinirunde über 200 Meldungen zusammen. Spannender Höhepunkt der Nachwuchsathleten war die 4 x 400 Meter Mixed-Staffel mit einem Sieg der Wintersportler des SC „Motor“ Zella-Mehlis.

Start zum Mixed-Staffel-Lauf über 4 x 400 m

Um 9 Uhr gab Gesamtleiter Steffen Meyer den ersten Startschuss und schickte die 34-Kilometer-Läufer des Championslaufes auf die Strecke. Diese führte zwei Mal zur Bergbaude „Langen Bahn“ und zurück zur Altendambacher Höhe, wo sich auch Versorgungspunkte dieser Strecke durch den Kleinen Thüringer Wald befanden.

Schon vom Start weg kann Florian Beck (vorn) keiner folgen.

Tagesschnellster war Florian Beck vom Scott Running Team. Beck konnte nach 2:10:48 Stunden einen ungefährdeten Start/Ziel-Sieg feiern. Hinter ihm vervollständigten Carsten Weser (Südthüringentrail e.V., 2:37:43 h) auf Platz 2 und Stephan Löffler (NewLife Eisenach, 2:40:13 h) auf Platz 3 das Podium. Bei den Damen setzte sich Tina Romas von der Trailrunning-Crew Thüringen in 3:08:02 Stunden knapp vor Andrea Rexhäuser (Body&Soul Steinach, 3:08:28 h) durch. Der bronzene Rang ging an Lea Tetzlaff (SVE Frankenhain) in 3:25:50 Stunden.

Auf der anspruchsvollen 22-Kilometer-Hauptlauf-Strecke setzte sich nach 1:27:04 Stunden Thomas Heß aus Meiningen durch. Er gewann den Wanderpokal des Oberbürgermeisters der Stadt Suhl vor Toni Keller (Rennsteiglaufverein, 1:29:54 h) und Tim Spaleck (Trailrunning Crew Thüringen, 1:30:47 h). In der Frauenentscheidung der Wanderpokal-Wertung kam Chris Scheler (1.57:41 h) vom SWV Goldlauter-Heidersbach als Siegerin ein. Die junge Skiläuferin verwies ihre Vereinskameradein Diana Speaker (1.58:42 h) und Luise Krieghoff (SC Impuls Erfurt, 2:01:41h) auf die Podiumsplätze.

Noch etwas ungläugig über den Gewinn des Wanderpokals im Hauptlauf wirkt die Skiläuferin Chris Scheler.

Der Volkslauf über 11 Kilometer gehörte in diesem Jahr zur Serie des Novo Nordisk Thüringencups.

Beim am stärksten besetzten Lauf über 11 Kilometer gewann Marcel Krieghoff

Hier triumphierte der frühere Rennsteiglaufsieger Marcel Krieghoff vom SC Impuls Erfurt nach 39:12 Minuten vor Adrian Panse (USV Erfurt, 40:03 min). Für Krieghoff war es nach 2009 der zweite Erfolg an der Langen Bahn. Rang Drei ging an den Sieger des diesjährigen Talsperrenlaufes in Heyda, Til Leipziger (40:37min, SGS Running Team). Bei den Damen gewann die gebürtige Suhlerin Christin Crusius in 53:18 Minuten von der ZSG Waltershausen. Dahinter belegten Hanna Blochberger (Schleusinger LV-99, 54:02 min) und Sabine Schneider aus Eisenach (Rennsteiglaufverein, 54:11 min) die Plätze zwei und drei.

Kurzweilig war das Warten auf die Siegerehrungen der verschiedenen Läufe, die ganze Familie fand Unterhaltung. Für die Kleinen war eine Hüpfburg zum Austoben aufgebaut, während sich Mama und Papa bei einem bunten Kuchenbuffet sowie an Bratwurst und Bier stärken konnten.

Zum neuen nachwuchsfreundlichen Konzept gehörte auch, dass die Kinder und Schüler in allen Jahrgangsstufen geehrt wurden.

Fotos: David Kruhme
Ergebnisse
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