Mit einem Vorsprung von gut einer Minute holte sich Steffen Tostlebe (SV Blau-Weiß Bürgel, 57:35 min) beim 37. Jenaer Lobdeburglauf seinen zweiten Sieg im SaaleCup 2014. Nach überstandener Verletzung kommt Steffen immer besser in Form und lief die 15-Kilometer-Strecke durch die Kernberg nicht „volle Bulle“ (2013 siegte Christian Seiler in 54:17 min). Christian Marquardt (Team ultraSports/LAC Rudolstadt, 58:21 min) lief ebenfalls ein gutes Rennen und wurde mit dem 2. Platz belohnt. Platz 3 holte sich der Jenaer Student Florian Bergmann in 59:54 min und blieb damit ebenfalls unter einer Stunde.
Zu nennen ist auf alle Fälle noch der vierte Platz von Jürgen Löschner (Die Zeissige, 1:00:23 h), der in der Altersklasse M45 den „Jungen“ ordentlich Beine machte! 148 männliche Teilnehmer starteten auf der 15-Kilometer-Cup-Strecke.
Als Gesamtvierzehnte und einer Wahnsinnszeit knapp über 1:05 Stunden erreichte Christine Rottenbach (Triathlon Jena, 1:05:15 h) als schnellste Frau das Ziel. Dies war für Christina der fünfte Sieg in Folge bei Lobdeburglauf und bedeutete gut 10 Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzierten Luise Keller (Jena, 1:14:53 h) sowie Langstreckenspezialistin Birgit Gruner (TSV „Germania 1887“ e.V. Neustadt (Orla), 1:15:07 h, W55!). Insgesamt 29 Frauen haben die 15-Kilometer-Strecke absolviert.
Das Team um Org.-Chef Klaus Rothe, der selbst als Schlussläufer die 5-Kilometer-Einsteigerstrecke mitlief, erfreute sich über den guten Zuspruch von 42 Teilnehmern auf der kurzen Strecke.
Bleibt festzuhalten: nach vier absolvierten Cup-Läufen ist klar zu erkennen, dass die anderen Cup-Mitbewerber mehr in die „Orga“ investierten, als es die WSG Lobeda beim Lobdeburglauf getan hat. Für einen weiteren Verbleib im SaaleCup müssen die Veranstalter unbedingt einige Abläufe „modernisieren“. Genug positive Beispiele gibt es!