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Harzquerung: Geheimtipp mit Tradition

Geschrieben am 28. April 2009 Von Jörg Schmid

Die Harzquerung von Wernigerode nach Nordhausen gilt auch in ihrem 30. Jahr noch immer als Geheimtipp in der Ultramarathonszene. Dazu trägt der fast völlige Verzicht auf Werbung bei. Viel mehr als die knapp 400 Läufer, die 2009 auf die 51 Kilometer lange Strecke gingen, werden jedoch wahrscheinlich nur schwer möglich sein, denn die Streckenführung folgt weitgehend schmalen, unbefestigten Wegen.

Harzquerung

Harzquerung

Dabei hat es die Strecke mit 1200 Höhenmetern in sich. Vor allem der Poppenberg bei Kilometer 37 ist eine echte Herausforderung. Um ihn zu erklimmen, müssen die Läufer auf den vorherigen 3 Kilometern rund 300 Höhenmeter überwinden. Der steile Abstieg vom Poppenberg lässt auch keine Erholung zu und die Hügel auf den letzten Kilometern vor Nordhausen zermürben zusätzlich. Entschädigung bietet hier das nahe Ziel und das Frühlingsgrün, das sich von der noch vorfrühlingshaften Vegetation auf den Höhen des Harzes abhebt.

Die Organisation erscheint auf den ersten Blick mit der einfachen Homepage, Handzeitmessung und anfangs Verpflegungsstellen im Abstand von 10 Kilometern simpel. Erstaunt stellen neue Teilnehmer aber fest, dass die Organisation bei ihrer Konzentration auf das Notwendige perfekt, liebevoll und familiär ist.

Angeboten werden neben der langen Hauptstrecke noch zwei Teilstrecken von 28 und 25 Kilometern bis bzw. ab Benneckenstein sowie die Möglichkeit, alle Strecken auch zu wandern.

Bei bestem Frühlingswetter gewann in diesem Jahr auf der Hauptstrecke bei den Frauen Anne Gerlach vom Skiclub Olpe in 4:45:57 Stunden nur neun Sekunden vor Dagmar Wucherpfennig. Bei den Männern blieben zwei Starter deutlich unter vier Stunden. Hier gewann Michael Linqua aus Buch am Ichel in 3:40:27 Stunden vor Frank Dietrich aus Melsungen in 3:43:39.

Die Homepage des Veranstalters mit der Ergebnisliste ist hier zu finden.

Höhenprofil der Harzquerung

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