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37. Harzquerung: Familiär aber nicht klein

Geschrieben am 4. Mai 2016 Von Jörg Schmid

Am Ende waren die Aufnäher alle, die jeder Finisher statt einer Medaille bekommt. Die gestickten Aufnäher sind wie die Handzeitmessung ein Symbol für das Traditionelle der inzwischen 37. Harzquerung. Dass die Aufnäher nicht reichten, lag an den 120 Nachmeldern, die das Starterfeld in die Höhe trieben. Mit 560 Finishern im Hauptlauf von Wernigerode nach Nordhausen wurde der Teilnehmerrekord von 2013 nur um 15 Läufer verfehlt. Doch noch nie waren so viele Frauen auf der langen Strecke unterwegs wie die 118 Läuferinnen in diesem Jahr.

Finisherzahlen über 51 km (Quelle statistik.d-u-v.org)

Finisherzahlen (Quelle statistik.d-u-v.org)

Das Diagramm weist die stets wachsende Teilnehmerzahl über die vergangenen Jahre aus. Liegt die immer am letzten Aprilwochenende stattfindende Harzquerung drei Wochen vor dem Rennsteiglauf sind die Teilnehmerzahlen besonders hoch, da viele Supermarathonläufer sie als Vorbereitung nutzen. Wenn die Harzquerung dichter am Rennsteiglauf liegt, ist ihre Teilnehmerzahl geringer. Dann ist die Regenerationszeit zwischen den Läufen zu kurz.

Die Strecke führte über die Zillierbachtalsperre

Die Strecke führte über die Zillierbachtalsperre

Regeneration ist auch notwendig, denn die Strecke über 51 km durch den Harz führt meist auf schmalen Pfaden auf und ab, so dass letztendlich über 1300 Höhenmeter zusammenkommen. Neben den kilometerlangen Anstiegen am Anfang und ab Kilometer 35 zehren vor allem die Durchquerungen steiler Bachtäler an den Kräften. Wer sich die Kräfte gut eingeteilt hat, konnte in diesem Jahr bei bestem Laufwetter wieder die traumhafte Landschaft des Harzes mit seinen Nadel- und Buchenwäldern, den Bächen und Wiesen genießen. Wegen Forstarbeiten war die Strecke in diesem Jahr etwa 2 Kilometer länger als sonst und hatte damit erstmals die ausgeschriebene Länge.

Sieger wurde zum zweiten Mal nach 2012 Stephan Aris vom Kleinmachnower Lauf Club in 4:12:55 Stunden vor Sven Eppelsheimer (A3K Berlin) und Ronald Speer (LG EXA Leipzig).
Ultraneuling Annette Müller (Jelly Bears Berlin) gewann bei den Frauen in 4:43:44 Stunden vor Christine Fischer (LG EXA Leipzig) und Katja von der Burg.

Auf der Strecke über 25 km von Wernigerode nach Benneckenstein siegten Matthias Göbel (Nordischer Skiverein WR) in 1:40:13 Stunden sowie bei den Frauen Luisa Merkel vom gleichen Verein in 1:59:30 Stunden. Auf dieser Strecke kamen 86 Läufer in das Ziel.
Nach 28 Kilometern erreichten 97 Läufer aus Benneckenstein das Ziel in Nordhausen. Sieger waren Malte Unverzagt (SV Rotation Halle) in 2:09:46 Stunden und Mandy Wicha (Laufgruppe Stecklenberg) in 2:52:39 Stunden.

Da alle Stecken auch gewandert werden konnten, waren etwa 1000 Sportler bei der Harzquerung dabei und begeistert von der Veranstaltung.

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