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Drei Berge Marathon: Herausforderung auf neuer Strecke

Geschrieben am 3. April 2014 Von Werner Wolf

Mit Neuerungen einschließlich seines Namens startet am 01. Juni 2014 die elfte Auflage des bisher als Town & Country Pummpälzlauf bekannten Marathons. Dem Trend der Läufer nach mehr Natur folgend wurden weite Streckenverläufe um herrliche Landschafts- und Waldpassagen des UNESCO Weltnaturerbes Hainich und langgezogene Laubwaldwege des westlichen Naturparks Thüringer Wald bis hin zu den blauen Bergen des UNESCO Biosphärenreservats Rhön ergänzt, während die zwangsläufig durch Thüringen führenden Verkehrsmagistralen wie ICE, A 4 und Bundesstraßen als Unterquerungen kaum stören.

Der neue Startort im historischen Ambiente von Schloss und Park in Behringen besitzt alle wichtigen Funktionseinheiten für den Start des Marathons und seines Special Run&Bike. Der Run&Bike Marathon ist wegen des abwechselnden Laufens und Radfahrens des Duos beliebt, wobei sich die erstmals vorgeschriebenen Radwechselstellen an den Versorgungspunkten befinden. Der erste davon wird nach der Unterquerung der A4 – Nessetalbrücke nach 9 Kilometern am „Frau Holle Haus“ erreicht. Danach geht es, und auch das ist neu, auf dem Jakobsweg zum Großen Hörselberg (484 m) bergan. Es gibt dort nach weiteren 3 Kilometern den zweiten Versorgungspunkt. Der Kammweg vorbei an Tannhäuserhöhle, Venusgrotte und Jesusbrünnlein lockt mit grandiosen Ausblicken zum Thüringer Wald. Unten im Hörseltal wartet nach weiteren 7 Kilometern der nächste Versorgungspunkt, von wo aus das Massiv des Thüringer Waldes in Angriff zu nehmen ist. Seine Höhenwegscheide Rennsteig gibt dem Marathon neuerdings nicht nur seinen Namen, sondern dürfte auch sein Scharfrichter für die Läuferinnen und Läufer sein.

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Da aber der Marathon mit seinen anspruchsvollen 1070 Höhenmetern sowieso zu keiner Weltrekordzeit taugt, werden die meisten allerdings Genussläufer – sofern man Marathonläufer überhaupt so nennen darf – sein. Die neue Streckenführung zum Gipfel trägt den vielversprechenden Namen Bierweg und führt an der Höllwand vorbei zum Kamm des Rennsteigs mit seinem Gipfel Todtemann (582 m). Läuferinnen und Läufer können auf halbem Anstieg das köstlich gelbe Kraftelixier am Versorgungspunkt „Bierweg“ genießen. Das reicht zumindest bis zum Versorgungspunkt am Rennsteig „Ascherbrück“, von wo es noch 15 Kilometer bis ins Ziel sind und die Beinmuskulatur vor dem nicht minder fordernden Abstieg gestärkt werden sollte.

Vor Waldfisch beginnt die bei Sonnenschein gefürchtete lange baumlose Strecke durch den Moorgrund, weshalb die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit drei Versorgungspunkten die Läufer umsorgen. Nach dem kurzen aber heftigen Anstieg zum Hecker Stieg (378 m) führt ein langer Waldweg über 4 Kilometer hinunter ins Werratal. Nur die Schnellsten werden dort noch genug Körner haben, wenngleich im Ziel auf alle das Keltenbad mit der stärksten Sole Europas wartet. Nichts scheint geeigneter, als seine Muskulatur nach solch einem Lauf schwerelos wie im Toten Meer in den Solebecken schweben zu lassen.

Mehr Informationen zum Marathon sowie zu weiteren Strecken gibt es auf der Internetseite rennsteigquerung.de. Anmeldungen werden bis 26. Mai 2014 angenommen. Nachmeldungen sind am Starttag gegen eine Nachmeldegebühr möglich.

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