Der Rückblick auf das vergangene Jahr und die Vorausschau auf den 43. GutsMuths-Rennsteiglauf am 9. Mai 2015 waren die Hauptthemen des traditionellen Jahresauftakt-Pressegesprächs des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins am heutigen Donnerstag. Stattgefunden hat die informelle Konferenz unter reger Beteiligung Thüringer Medienvertreter beim Titelsponsor der Rennsteiglauf-Supermarathonstrecke, der Lotterie- und Treuhandgesellschaft Thüringen mbH, in Suhl. Vereinspräsident Jürgen Lange bedankte sich zu Beginn bei Lottochef Jörg Schwäblein für die vertrauensvolle und vor allem stabile und beiderseitig gewinnbringende Zusammenarbeit.
Jürgen Lange, selbst Langstreckenläufer, konstatierte dem 42. Rennsteiglauf, dass er – gemessen an der Teilnehmerzahl – der zweitstärkste Rennsteiglauf in der bisherigen Geschichte gewesen ist. Erstmals wurde der Rennsteiglauf im vergangenen Jahr von den Usern des Fachportals „marathon4you“ zudem zum „Beliebtesten Marathon Europas“ gewählt. Teilnehmermäßig ist der Rennsteiglaufmarathon mit kontinuierlich über 3.000 Startern der sechst größte Marathon in Deutschland und der teilnehmerstärkste Landschaftsmarathon.
„Unsere Königsstrecke, der Supermarathon mit 72,7 Kilometern, ist mittlerweile sogar der größte Langstreckenlauf Europas und weltweit auf Platz 6“, so Jürgen Lange. „Das liegt sicherlich an zahlreichen unterschiedlichen Faktoren, die alle zusammen zu solchen beeindruckenden Zahlen führen, vor allem aber auch an der fast schon familiären Verbundenheit vieler Teilnehmer mit dem Rennsteiglauf. So erwarten wir in diesem Jahr den 1.000 Teilnehmer, der 25 Mal oder mehr beim Rennsteiglauf an den Start gegangen ist.“
Und auch die Anmeldezahlen für die 43. Auflage des beliebten Crossklassikers im Thüringer Wald lassen erneut auf über 15.000 Finisher hoffen.
Die tagesaktuellen Anmeldungen:
Supermarathon –> 1.778
Marathon –> 2.162
Halbmarathon –> 6.540
Gesamt (einschl. Junior-Cross, Special-Cross, NW und Wandern) –> 11.828
Einen Überblick zum derzeitigen Organisationsstand des 43. Rennsteiglaufes gab Marcus Clauder, Organisationschef des ostdeutschen Kultlaufes. „Seit Januar tagt regelmäßig das Organisationsteam und koordiniert sämtliche Abläufe, die langjährigen Bereichsleitern längst in Fleisch und Blut übergegangen sind. Alle Vorbereitungen laufen plangemäß auf Hochtouren.“
Im Zuge der Erarbeitung eines komplexen und nachhaltig wirksamen Umweltkonzeptes informierte Clauder auch über eine deutliche Erweiterung des Rennsteiglauf-Transfersystems. „Neben unserem Umweltpartner, der WTA Carsten Weser GmbH, einem Recycling-Unternehmen mit einem laufverrücktem Geschäftsführer und Firmensitz in Suhl, haben wir mit der Städtischen Nahverkehrsgesellschaft mbH Suhl/Zella-Mehlis (SNG) einen weiteren guten Partner im Boot“, so Clauder. „Die SNG wird ab diesem Jahr die Transferleistung spürbar erhöhen, was nicht nur den Läufern zugute kommt, sondern vor allem unserer Veranstaltungsgrundlage, der Natur.“
Das erweiterte Transferangebot werden wir in Kürze ausführlich öffentlich darstellen, damit sich alle Rennsteiglaufteilnehmer langfristig über die neuen und wesentlich verbesserten An- und Abreisemöglichkeiten informieren können.