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Wachsenburg-Crossing: Das Triple von Krieghoff auf der Burg

Geschrieben am 12. September 2017 Von Berit Richter

Mit seinem dritten Sieg in Serie hat sich der Erfurter Marcel Krieghoff (SC impuls) am Sonntag endgültig zum „Herrn des Wachsenburg-Crossings“ gekrönt. Schon beim ersten Zieldurchlauf nach fünf der zehn Kilometer war klar, Krieghoff ist an diesem Tag nicht zu schlagen. Gut zwei Minuten hatte er zu diesem Zeitpunkt Michael Müller (GutsMuths-Rennsteiglaufverein) bereits abgenommen. Am Ende sollten es über sechs Minuten sein. Mit 35:58 Minuten verbesserte er dabei seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr um zweieinhalb Minuten – und wirkte noch nicht einmal erschöpft.

Start zum Wachsenburg-Crossing

Marcel Krieghoff

„Noch eine Runde hätte ich in diesem Tempo schon durchgehalten“, sagte Krieghoff und verriet, eine besondere Motivation für die Tempohatz gehabt zu haben: „Ich wollte meine Schwester überholen, die über fünf Kilometer gelaufen ist. Kurz vor dem Ziel hatte ich sie.“ Da konnte auch Michael Müller nicht mithalten, dem doch noch etwas die eigenen Rekordläufe vom Mittwoch beim Ichtershäuser Stundenlauf und Samstag beim Gräfenrodaer Flößgrabenlauf „in den Knochen steckten“.

„Drei Läufe in einer Woche sind schon happig“, so der Sondershäuser. „Marcel ist gut, aber normalerweise nimmt er mir keine sechs Minuten ab. Mir ging es heute aber vor allem um die Punkte zum Sparkassencup, nicht um den Sieg.“ Zu diesem zählte die vom Feuerwehrverein Holzhausen wieder bestens organisierte Veranstaltung erstmals, was sich mit 113 Startern auch positiv auf die Teilnehmerzahl auswirkte.

Da nur der Cross-, aber nicht der Anstiegslauf in die Cupwertung einflossen, überlegte Müller kurzfristig auf die abschließenden steilen 600 Meter hinauf zur Wachsenburg zu verzichten, „aber der Dritte ist weit genug weg, da werde ich es angehen.“ So änderte sich an der Gesamtreigenfolge nichts mehr. Marcel Krieghoff baute mit der schnellsten Zeit von 3:29 Minuten seien Vorsprung sogar noch etwas aus.

Katja Röder

Der drittplatzierte Kevin Keith (RSV Adler Arnstadt) konnte am Berg mit Müller mithalten (3:56,:3:55), den Vorsprung aber nicht mehr reduzieren. Auch bei den Frauen gelang es Katja Voigtmann (Ichtershausen) nicht mehr, Christina Pahn (Saalfeld) einzuholen.

Der prominentester Starter des Tages verzichtete auf den Berg: Nils Schumann, 2000 in Sydney Olympiasieger über 800 Meter. Die fünf Kilometer hatte er als Siebenter beendet und konstatiert: „Ein schöner Lauf, eine sehr schöne Strecke.“ Vorn setzte sich zunächst im Duell der U18-Strater Nils Herzer (Arnstadt) gegen Alexander Kull (HSV Weimar Triathlon) durch. Der konnte dann aber auf dem Anstieg den Spieß umdrehen und einen Vorsprung von 21 Sekunden herauslaufen. Katja Röder hingegen bleib bei den Damen unangefochten vorn.

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