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Sandhasenlauf Martinroda: Auf schwerer und schöner Strecke

Geschrieben am 24. August 2016 Von Berit Richter

Zum dritten Mal fand der Martinrodaer Sandhasenlauf, organisiert vom Fitness-und Freizeitsportverein, statt. Wie schon in den zwei Jahren zuvor wurden die Läufer schon vorher ins Schwitzen gebracht, nämlich per gemeinsamer Aufwärmgymnastik. Selbst der eigene Geburtstag hielt am Samstag Silvia Mancinelli nicht davon ab, die Starter gut vorbereitet auf die Runde zu schicken. Diese war im Gegensatz zum Vorjahr noch einmal verändert worden. Vom eigentlich angedachten jährlichen Wechsel zwischen Sandhasenfestplatz und Sportplatz ist der Verein mittlerweile abgerückt. „Wir arbeiten mit dem Fußballverein zusammen, haben hier die besseren Bedingungen und vor allem mehr Platz“, so Melchert.

Start zum 10-Kilometer-Lauf

Start zum 10-Kilometer-Lauf

Mehr Platz war mittlerweile auch vonnöten, war die Starterzahl nun doch auf über 170 große und kleine Sportler angewachsen, allein 72 davon im Hauptlauf über zehn Kilometer.

Sieger Fabian Meisel

Sieger Fabian Meisel

Schon auf der Runde über den Martinrodaer Kunstrasenplatz hatte Fabian Meisel von den TU Ilmenau Runners keinen Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen lassen und gleich einen kleine Vorsprung heraus gelaufen. „Ein Kommilitone hat mich auf den Lauf aufmerksam gemacht“, verriet der aus der Handballhochburg Gummersbach stammende Student. „Es war ein sehr schöner Lauf, mit über 300 Meter Höhenunterschied auch ganz schön anspruchsvoll.“ In 43:37 Minuten verwies Meisel den Schmalkaldener Mathias Eck (44:18 min) am Ende deutlich auf Platz zwei.
Rang drei ging an den Elgersburger Mario Hofmann von den Flinken Geratalern (44:34), für den die in diesem Jahr die Strecke „die beste der drei hier in den letzten Jahren gelaufenen Strecken“ ist, „weil sie mit ihrem welligen Profil noch mehr dem Charakter eines Crosslaufs entspricht.“

Siegerin Claudia Ziemke

Siegerin Claudia Ziemke

„Eine sehr schöne Strecke, alles gut organisiert“, fand auch die beste Frau im Feld, Claudia Ziemke vom Ilmenauer Dream Team. In 49:01 Minuten hatte sie das Ziel erreicht und dabei nur 15 Männern den Vortritt gelassen. Mit Katja Voigtmann (Ichtershausen, 50:20 min) und Silvia Bärwolf (Lauftreff Breitungen, 54:02 min) wurden zwei Läuferinnen geschlagen, die ebenfalls etliche Meriten in ihrer Vita haben.

Im Zeichen des Nachwuchses standen die kürzeren Strecken. Marcus Hildesheim vom neugegründeten VfB Torpedo Ichtershausen (Jugend B) setzte sich über fünf Kilometer in 20:42 Minuten vor Maximilian Hoyer (Bad Langensalza, Jugend A, 20:52 min) und Paul Krellig (LSV 1971 Ilmenau, Schüler B, 21:52 min) durch.

Noch jünger war Damensiegerin Helena Kraus, die in 26:14 Minuten vor Linette Merten (beide LSV 1971 und Schülerinnen A, 29:22) und Lea Riese (Flinke Gerataler, Schülerinnen B, 29:47 min) gewann.

Im Zwei-Kilometer-Lauf sah man vor allem die blauen Trikots der Martinrodaer Nachwuchsfußballer am Start, auch wenn sich bei den Mädchen Helena Manzke vom LSV Lok Arnstadt (Schülerinnen D, 11:01 min) vor Joline Apel (FFV Martinroda, Schülerinnen C, 11:43 min) durchsetzte. Bei den Jungen probierten sich Ryan Strobel und Alexander Amberg am gemeinsamen Zieleinlauf, die Zeitmessung aber sah Ryan (9:33 min) um wenige Sekunden vorn. Levi Krantz komplettierte als Dritter das Siegerpodest der kickenden C-Schüler. „Bei uns wird auch im Training viel gelaufen“, hatte Alexander schon vor dem Startschuss verraten. Das zahlte sich an diesem Tag selbst gegen Leichtathleten aus.

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