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Rennsteiglauf: Bereits knapp 10.000 Meldungen

Geschrieben am 4. Februar 2015 Von Hendrik Neukirchner

Für den 43. GutsMuths-Rennsteiglauf am 9. Mai 2015 haben sich bereits 9.788 Teilnehmer in die Meldelisten eingetragen, darunter 1.561 für den Supermarathon. Das ist ein Zuwachs von über 50 Meldungen für den Supermarathon und 200 Meldungen insgesamt gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese positiven Zahlen verkündete Jürgen Lange, Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins, am Rande der Präsidiumssitzung am vergangenen Freitag in Eisenach. Der Ort für die Sitzung der Vereinsführung war mit Bedacht gewählt, ist Eisenach als Supermarathon-Startort doch einer der wichtigsten Bausteine im Veranstaltungskonzept des Traditionsvolkslaufes im Thüringer Wald. Bekanntlich gilt der Supermarathon als die Königsstrecke des Rennsteiglaufs und ist zugleich der größte Langstreckencrosslauf Europas. Neben der Diskussion zur Teilnehmerentwicklung war insbesondere auch die Stadt Eisenach als Startort Gesprächsthema in der Präsidiumssitzung.

Während die Läufe von 1973 bis 1996 auf der Hohen Sonne gestartet wurden, ist seit 1997 der Marktplatz, also unmittelbar das Zentrum der Wartburgstadt, der Startort. Diese Maßnahme sollte unter anderem auch die Verbundenheit der Eisenacher mit dem Rennsteiglauf verstärken, was zunehmend besser funktioniert. Nach einem Einbruch in der Teilnehmerzahl hat sich diese sukzessive stabilisiert und soweit entwickelt, dass zum 40. Jubiläumslauf sogar der Uraltrekord von 2.510 Finishern aus dem Jahre 1979 um 41 überboten wurde. „Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hat“, so Jürgen Lange, „der SV Wartburgstadt Eisenach e.V.“, der sich seit 2010 federführend um die Geschicke des Startorts Eisenach kümmert. „Es liegt vor allem an den Vereinen in den Startorten, an der Strecke und im Ziel, die allzeit eine professionelle Arbeit leisten, gepaart mit Herzlichkeit und Thüringer Gastfreundschaft, weshalb die Teilnehmer eine große persönliche Bindung an den Rennsteiglauf haben“, bedankt sich Jürgen Lange beim SVW Eisenach. Gerhard Schneider, Vorstandsvorsitzender des SVW, gab den Dank umgehend weiter an seine Vereinsmitglieder „Wir alle sind ein Team! Der Rennsteiglauf gehört genauso zu Eisenach wie Bach, Luther und die Wartburg.“

Mit über 800 Mitgliedern ist der SVW der größte Sportverein der Stadt Eisenach. Dem Vorstand unter Leitung des Vorsitzenden Gerhard Schneider gelingt es, zahlreiche Helfer für den GutsMuths-Rennsteiglauf zu mobilisieren und deren Arbeit mit anderen Partnervereinen und Institutionen aus Eisenach und Umgebung zu koordinieren. Das Festzelt für die traditionelle Kloßparty am Vorabend wird nicht mehr auf einem Nebenplatz versteckt, sondern direkt neben der Georgenkirche auf dem Marktplatz errichtet. Für die Startnummernausgabe wurde in unmittelbarer Nähe im Gebäude der Stadtverwaltung ein zentraler und attraktiver Platz gefunden. Für wohlschmeckende Klöße, Goulasch und Rotkraut sorgt der DRK-Kreisverband Eisenach e.V. mit seinen mobilen Küchen. Die Essenausgabe der Kloßmenüs hat deutlich an Qualität gewonnen, seit sie ehrenamtlich von Eisenacher Gastronomen organisiert wird. Im Interesse der Abfallvermeidung und des Umweltschutzes wird auf Einweggeschirr verzichtet.

Damit die Tische und das Festzelt vor Reinlichkeit glänzen, sind Menschen mit geistiger Behinderung der Diako Westthüringen gGmbH mit Eimern, Lappen und Besengeschirr auf Tour. Bis in die Abendstunden werden Läufer mit dem SVW-Vereinsbus zu ihrem Gemeinschaftsquartier ins Elisabeth-Gymnasium geshuttelt. Und auch in die unmittelbare Organisation des Rennsteig-Staffellaufes, der ebenfalls vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein durchgeführt wird, sind die rührigen und zuverlässigen Vereinsmitglieder des SVW.

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