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Ilmenauer Osterlauf: Ein schottischer Sieg und zwei Rekorde

Geschrieben am 26. April 2011 Von Berit Richter

Teilnehmer- und Streckenrekord – der achte Osterlauf „Rund um den Stausee Heyda“, ausgerichtet vom WSV Ilmenau als Lauf zum Thüringer Klassikercup und zum Sparkassencup des Ilm-Kreises, hatte gleich zwei Rekorde aufzuweisen. Zum einen erreichten 497 Teilnehmer auf den zwei Lauf-, und der einen Nordic Walking-Strecke das Ziel, zum anderen verbesserte 18,5-Kilometer-Sieger Marcel Bräutigam den Streckenrekord auf 1:00:28 Stunden.

Daran, dass er nach dem knapp verpassten Sieg im Vorjahr auf der kurzen Strecke diesmal die lange Distanz gewinnen wollte, ließ der Großbreitenbacher (LG ohra-hörselgas/LC Erfurt) vom Start weg keinen Zweifel. Schon nach wenigen Metern hatte er einen kleinen Vorsprung zwischen sich und den Rest des Feldes gelegt. Auf der ersten Runde lief der 23-Jährige dann mit 9,3-Kilometer-Sieger Andrew Liston mit.

Eigentlich wollte es Bräutigam, der erst vor einer Woche Platz zwölf bei der Deutschen Halbmarathonmeisterschaft belegte, ruhiger angehen lassen. „Aber ich habe mich gut gefühlt, mein Tempo durchgehalten“, sagte er im Ziel. „Große Beteiligung, schönes Wetter, es hat alles zusammengepasst“, freute sich der seit Ende letzten Jahres bei Dieter Hermann Trainierende. Nächstes großes Ziel sind am 22. Mai die Deutschen Marathonmeisterschaften in Hamburg. Dann will das Erfurter Team das erreichen, was man auf der halben Distanz verpasste, den Meistertitel. Bräutigam selbst rechnet sich zudem in der gleichzeitig ermittelten Einzelwertung der Polizeimeisterschaft Siegchancen aus. Aber auch die Europameisterschaft im Sommerbiathlon Ende Juli in Italien soll für den ehemaligen Biathleten ein Ziel bleiben.

In Heyda folgte André Fischer (LSV Lok Arnstadt) in 1:05:33 Stunden auf Platz zwei. „Meine beste Platzierung, meine beste Zeit hier“, sagte er im Ziel. „Es lief richtig gut, ich habe mich gut gefühlt.“ Platz drei ging an Jens Fleischhauer (SV Höhn) in 1:07:33 Stunden. Beste Frau über die 18,5 Kilometer war die Arnstädterin Petra Knoblich. Auch wenn sie mit 1:26:39 Stunden zwei Minuten über ihrer Vorjahreszeit blieb, konnte sie sich von Platz drei auf eins verbessern. Ihr folgten Claudia Ziemke (Dream-Team Ilmenau, 1:27:24 h) und Sandra Warweg (Oberpörlitz, 1:30:14 h).

Erste Teilnahme, gleich gewonnen – so die Bilanz der beiden Gesamtsieger über 9,3 Kilometer. „Ich wollte unter 38 Minuten bleiben, das ist mir gelungen“, freute sich Nicole Köllmer vom SV Schneekopf Gehlberg, die die Strecke lobte. „Es gefiel mir sehr gut, es ließ sich sehr gut laufen.“ In 37:30 Minuten ließ sie Daniela Oemus (Blau-Weiß Bürgel, 37:39 min) knapp hinter sich. Rang drei ging wieder ans Ilmenauer Dream-Team, diesmal durch Anne Ziemke (38:51 min).

Erst seit einem halben Jahr lebt der Schotte Andrew Liston (TSV Krofdorf) in Thüringen. „Es ist eine superschöne Strecke, ich laufe viel lieber in der Natur als in der Stadt“, lobte auch er den Osterlauf. Nach längerer Verletzungspause zeigte er sich mit seinen 31:22 Minuten mehr als zufrieden und verwies Enrico Schmöller (HSV Weimar, 32:03 min) und Sebastian Rosenbaum (SV Mühlhausen, 33:49 min) auf die Plätze.

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