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Flößgrabenlauf: Juliane Totzke bietet den Herren Paroli

Geschrieben am 29. September 2011 Von Berit Richter

Vom Start weg ließ Juliane Totzke keinen Zweifel daran, dass sie auf ihrer alten Hausstrecke, nämlich auf der 16,8-Kilometer-Distanz des 32. Flößgrabenlaufes, ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen wollte. Gleich nach dem Start setzte sie sich an die Spitze des Feldes, im Ziel hatten es gerade einmal drei Herren geschafft, die Läuferin zu überholen.

Dabei war die 20-jährige, gebürtige Gräfenrodaerin, die seit zwei Jahren in Freiburg Medizin studiert und für die TSG Heilbronn startete, keineswegs optimal vorbeireitet. „Es war mein erster Start seit langem“, verriet sie im Ziel. „Ich habe im Sommer mein erstes Staatsexamen gemacht.“ Da blieb wenig Zeit fürs Training und schon gar nicht für Wettkämpfe. Saisonhöhepunkt soll am 20. November der stets erstklassig besetzte Darmstadt-Cross sein. „Da will ich unter die besten Zehn, im letzten Jahr war ich Siebente“, hat sich Juliane Totzke vorgenommen. Die bergige Strecke des Flößgrabenlaufs kam ihr da als Ausdauertraining gerade recht.

Mit ihren 1:11:04 Minuten hatte Totzke gerade einmal drei Männer vor sich. Der Sieg in einem Feld, indem die Topläufer des Ilm-Kreises allerdings fehlten, ging an Wolf Jurkschat von der LG Frauenwald (1:04:44 min). Jurkschat blieb leicht unter seiner Vorjahreszeit, die damals zu Platz zwei hinter Enrico Schmöller (HSV Weimar) gereicht hatte. „Es ist eine schöne Strecke, sie läuft sich schön, war auch gar nicht so schlammig“; lobte der 37-Jährige im Ziel. Nur die schwülen Temperaturen machten den Läufern zu schaffen.

Wie im Vorjahr ging Platz drei an Chris Oemus (1. Suhler MTB, 1:10,06 min). Dazwischen schob sich Stefan Neidhardt von der Laufgruppe Süd des Rennsteiglaufvereins (1:06:54 min). Alle drei Sportler gehören der Altersklasse 35 an.

Noch einmal wurde der Name Totzke an diesem Tag übrigens zur Siegerehrung aufgerufen. Julianes Bruder Constantin (MJA) war in 48:27 Minuten der Schnellste über 11 Kilometer. Ließ die Beteiligung an den beiden Hauptrennen doch eher zu wünschen übrig, nutzen die Nachwuchsläufer die Startchance rege. Schon bei den Drei- und Vierjährigen gab es mehrere Starter. Vor allem der Gräfenrodaer Kindergarten und die Grundschule beteiligten sich eifrig. „Mit der Beteiligung sind wir wirklich sehr zufrieden, vor allem mit den Kinderläufen“, freute sich Achmed Gunderlwein, Vorsitzender des SV 90 Gräfenroda. Einschließlich der Mountainbiker waren 184 Sportler am Start.

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