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Ultra-Trail du Mont-Blanc: Ein Jenaer hielt durch

Geschrieben am 7. September 2009 Von Hans-Georg Kremer

Am 28. August 2009 fiel der Startschuss zu einem der härtesten Ultramarathons der Welt, dem Ultra-Trail du Mont-Blanc. Seit 2003 bewältigen die Teilnehmer – über 2.300 Läufer im letzten Jahr – hier jährlich rund 166 Kilometer und 9.400 Höhenmeter. In diesem Jahr wagten Thomas Ecke und Gerd Hantsche vom USV Jena die Teilnahme.

Die Strecke, welche auch als beliebter Fernwanderweg bekannt ist, führt durch drei Länder – Frankreich, Italien und die Schweiz. Maximal 46 Stunden hat man Zeit um ins Ziel zu kommen. Da ist es nicht verwunderlich, dass ausschließlich Läufer teilnehmen dürfen, die über Erfahrung verfügen und diese auch nachweisen können.

Jeder Teilnehmer muss mindestens 4 Punkte vorweisen, die es bei ausgewählten Läufen in den Jahren 2007 und 2008 zu erlaufen gab. In Deutschland konnten nur bei rund einem Dutzend Läufen diese Punkte gesammelt werden. Der Supermarathon des Rennsteiglaufs wurde leider nicht gewertet, da er keine Meldung abgegeben hatte.

Als “Normal-Wanderer” benötigt man übrigens in der Regel 7 bis 10 Tage um den Tour du Mont Blanc zu bewältigen.

Thomas Ecke wurde auf der extrem schweren Strecke 456. in einer Zeit von 38:26:31 Stunden. In seiner Altersklasse 40-49 kam er auf Platz 196. Eine super Leistung, wenn man bedenkt, dass von den ca. 2300 Gestarteten etwa 1000 das Ziel nicht erreichten. Er dürfte damit der schnellste Thüringer bei diesem Ultra gewesen sein. Gerd Hantsche vom USV schaffte es bis Kilometer 77,5, wo er nach 18 Stunden und 35 Minuten aufgeben musste.

Der Sieger Kilian Jornet kam aus Spanien und benötigte für die Strecke 21:33:18.

Zur Internetseite der Veranstaltung

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