Der Lange-Bahn-Lauf in Suhl gilt seit langem als der „Klassiker vor dem Rennsteiglauf“, stimmt er doch mit einem ähnlichen Höhenprofil einen Monat vor Europas größtem Crosslauf die Laufgemeinde auf das bevorstehende Event ein und ist für viele Laufenthusiasten ein letzter Formtest vor dem Saisonhöhepunkt. Am Sonntag, dem 28. April, ist es wieder soweit.
Die meisten Bauchschmerzen in der Vorbereitung verursacht den Organisatoren der Zustand der Laufstrecken durch den Kleinen Thüringer Wald. Aufgrund umfangreicher Forstarbeiten sind viele Wege sehr zerfahren, selbst die bereits instand gesetzten Bereiche werden bei nasser Witterung schnell zu tiefem Geläuf. Alle Teilnehmenden können daher eine sehr herausfordernde, crossige Strecke erwarten. Halt ein echter Test für den Rennsteiglauf!
Zuletzt erfreute sich der Klassiker immer größerem Zuspruch, bei 1100 Meldungen konnten im letzten Jahr knapp eintausend Zieleinläufe registriert werden. Um nicht wieder die letzten zwei Wochen mit Anmeldungen überrannt zu werden, haben die Veranstalter der Laufgruppe Süd des Rennsteiglaufvereins in diesem Jahr für alle Strecken Meldelimits eingeführt. Das zeigte Wirkung, Anmeldungen gingen frühzeitiger ein und haben sich bisher besser verteilt, wie uns Gesamtleiter Steffen Meyer mitteilte.
Solange die Startlimits nicht erreicht sind, kann bis Sonntag, dem 21. April, über das Online-Meldeportal der Eintrag in die Startlisten erfolgen. Bis Donnerstag, dem 25. April, sind Nachmeldungen möglich. Bei Verfügbarkeit werden vorbereitete Rest-Startplätze für eine Last-Minute-Meldung ab dem 27. April im Anmeldeportal freigeschaltet.
Alle Informationen zum Lauf gibt es auf der Homepage der Veranstaltung. Direkt zur Anmeldung geht es hier.