Der am 17. Oktober stattfindende 33. Jenaer Kernberglauf des USV Jena scheint von der gegenwärtigen Flaute in der Laufbewegung verschont geblieben zu sein. Bei vielen großen Läufen in ganz Deutschland sind in diesem Jahr deutliche Rückgänge in den Teilnehmerzahlen festzustellen. Besonders betroffen sind davon „teure“ Marathonläufe. Offensichtlich trägt die wirtschaftliche Krise auch dazu bei, dass in der Laufszene genau überlegt wird, wieviel Geld man für eine Wettkampfteilnahme ausgeben will.
Beim Gesamtleiter des Jenaer Kernberglaufs liegen bis jetzt schon über 250 Meldungen vor, was etwa dem Meldeergebnis von 2008 entspricht, wo am Ende mit fast 1.500 Teilnehmern auf allen Strecken das zweitbeste Meldeergebnis in der Geschichte des Kernberglaufs erreicht wurde.
Die Schirmherrschaft über den Kernberglauf hat wieder der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Klaus Dicke übernommen. Die Uni ist neben der Köstritzer Brauerei und E.on Thüringer Energie AG der größte Sponsor des Kernbergsteiglaufs, stellt sie doch das Universitätssportzentrum wieder kostenfrei zur Verfügung und schenkt jedem Teilnehmer eine Freikarte zum Besuch eines Universitätsmuseums -diesmal passend zum Schillerjahr 2009 für das Schillerhaus.