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Rennsteiglauf: „44 laufen zum 44.“

Geschrieben am 30. April 2016 Von Hans-Georg Kremer

Es war für Dr. Hans-Georg Kremer, dem „Vater“ des Rennsteiglaufs, und den Sportjournalisten und Laufreiseorganisator Klaus Weidt kein Problem, 44 Läuferinnen und Läufer zusammen zu bekommen, die in diesem Jahr den Halbmarathon von Oberhof nach Schmiedefeld gemeinsam als Gruppe absolvieren wollen. Beide hatten gemeinsam mit dem Journal „LAUFZEIT & CONDITION“ zur 44. Auflage des GutsMuths-Rennsteiglaufs dazu aufgerufen.

Bereits 2012 hatte es einen Lauf „40 laufen zum 40.“ gegeben, der für alle Teilnehmer zu einem bleibenden Erlebnis wurde. Nicht nur das gemeinsame Laufen, die Rücksichtnahme auf andere und vor allem die vielen Gespräche und Aktionen unterwegs blieben allen Teilnehmern in guter Erinnerung. Klaus Weidt und Hans-Georg Kremer knüpften damit auch an die Ur-Idee des Rennsteiglaufs an. Die ersten beiden Auflagen 1973 und 1974 sind als reine Gruppenläufe bekannt. Und 1975 war die wichtigste Wertungsklasse eine Gruppenwertung, bei der vier Läufer gemeinsam die gesamte Strecke über damals ca. 82 Kilometer absolvieren mussten. Ab 1990 gab es mit dem „Gesamtdeutschen-Rennsteiglauf“ viermal einen ähnlichen Gemeinschaftslauf von Blankenstein nach Neuhaus; und ab Mitte der 1990er Jahren folgten fünf Gruppenläufe unter der Bezeichnung „100 laufen 100“, „82 laufen 82“, „50 laufen 50“ und „60 laufen 60“, die allerdings nicht zum Rennsteiglauftermin organisiert wurden.

2012 starteten 40 Läuferinnen und Läufer zum 40. GutsMuths-Rennsteiglauf zu einem gemeinsamen Lauf über die Halbmarathonstrecke in Oberhof.

2012 starteten 40 Läuferinnen und Läufer zum 40. GutsMuths-Rennsteiglauf zu einem gemeinsamen Lauf über die Halbmarathonstrecke in Oberhof.

In diesem Jahr laufen acht Frauen und 36 Männer. Die Teilnehmerliste liest sich wie das „Who is who des Rennsteiglaufs“. Neben dem Rennsteiglaufgründer Dr. Hans-Georg Kremer hat sich auch der erste Gesamtsieger von 1975, Wolfgang Kahms, angesagt. Dieter Wiedemann, ebenfalls ehemaliger Gesamtsieger (1977) stand auf der Liste, musste aber aus gesundheitlichen Gründen absagen. Ebenso wie der 85jährige „Täve“ Schur, das DDR-Radsportidol, der 2012 erfolgreich dabei war. Drei Läufer – Manfred Krüger aus Ahrensfelde, Peter Bruske aus Erfurt und Günter Koll aus Markkleeberg werden ihre 40. Rennsteiglauf-Teilnahme absolvieren. Fast die Hälfte der „44“ sind Traditionsläufer, die bereits 25 Mal erfolgreich dabei waren. Es sind aber auch einige „Neulinge“ darunter, wie Reinhard Matthäi aus Hauneck. Klaus Diether Tschiner aus Schleife, der mit über 80 der älteste in der Runde ist. Zusammen kommen alle Teilnehmer der Gruppe auf 1100 Rennsteiglaufstarts, die sie bisher absolvierten.

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