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Rennsteiglauf: Rennsteig-R aus Stacheldraht

Geschrieben am 20. Dezember 2009 Von Hans-Georg Kremer

Eine Ausstellung im Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt widmet sich der Wendezeit in Thüringen – und zeigt dabei auch Fotos und Zeitzeugnisse von den Rennsteigläufen der Jahre 1989 und 1990. Das interessanteste unter den Ausstellungsstücken: Ein Rennsteig-R aus Stacheldraht.

Seit 22. November 2009 läuft Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt die Ausstellung „Ein besonderes Jahr: Mai 1989 / Mai 1990“ eröffnet. Die Ausstellung ist Bestandteil der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zum Doppeljubiläum „20 Jahre Mauerfall – 20 Jahre Deutsche Einheit“. Gezeigt wird an vielen Gegenständen, Fotos und Dokumenten, wie sich die „politische Wende“ in den verschiedensten Bereichen des Lebens der Thüringer konkret abspielte.

Dem GutsMuths-Rennsteiglauf als größter und renommiertester Thüringer Sportveranstaltung sind sowohl in der Ausstellung als auch im Ausstellungskatalog eigene Kapitel gewidmet. Neben Sachzeugnissen aus einer Privatsammlung werden auch Fotos von den Rennsteigläufen 1989 und 1990 aus dem Archiv des USV Jena gezeigt.

Erinnert wird auch an den 1. Gesamtdeutschen Rennsteiglauf, bei dem Anfang Mai 1990 über 20 Läuferinnen und Läufer aus Ost und West jenen Teil des Rennsteigs in Besitz nahmen, der spätestens seit dem 13. August 1961 hermetisch abgeriegelt gewesen war. Die Teilnehmer mussten dabei achtmal die ehemalige Grenze zwischen Bayern und Thüringen passieren, entlang derer ein Großteil der Grenzanlagen noch existierte.

Zu den wertvollsten Sachzeugnissen dürfte ein Stück Originalstacheldraht von der innerdeutschen Grenze gehören, der als Rennsteig-R in einem Rahmen den Teilnehmern des 1. Gesamtdeutschen Rennsteiglaufs im Zielort Neuhaus überreicht wurde.

Die sehenswerte Ausstellung läuft bis 18. April 2010.

Museum für Thüringer Volkskunde

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