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9. Skatstadtmarathon: Fast 3500 Läufer im Ziel

Geschrieben am 12. Juni 2017 Von Steffen Burkhardt

Am Samstag fand sie statt, die mittlerweile 9. Auflage des Skatstadtmarathons im ostthüringischen Altenburg. Die insgesamt 3432 Finisher teilten sich auf 9 verschiedene Lauf- u. Walkingwettbewerbe auf. Ein Highlight war die Teilnahme von Deutschlands bestem Ultraläufer – und Florian Neuschwander kam nicht zum Skatspielen nach Altenburg!

Fast schon traditionell beginnt diese Laufveranstaltung am Vortag mit einer Läufermesse und der Präsentation eines Promis aus der Sportwelt. Bei diesem öffentlichen Interview mit Moderator Stefan Bräuer konnten sich die vielen Zuschauer davon überzeugen, dass eine absolut lockere und ungezwungene Lebensweise sehr gut mit den Ansprüchen eines internationalen Topläufers vereinbar ist. „Flo“ Neuschwander hört auf sein Bauchgefühl und wenn er Bock hat, „dann ballert’s richtig“!
Sein Angriff auf den Streckenrekord im Halbmarathon (1:11:09 h) am Samstag erfolgte mit Ansage. Mit 3:20er Pace wolle er anlaufen, und das angesichts von knapp 300 Höhenmetern auf der profilierten Runde. Und tatsächlich erreichte er das Ziel nach 1:10:47 h (Streckenrekord!), wechselte die Laufschuhe und ging zum Start des 13,3-km-Laufes – ein echter Ultra eben. Platz 2 im HM ging an Lars Rößler (PTSV Rosenheim, 01:16:08 h), welcher konstant Jahr für Jahr hier eine Spitzenleistung abrufen kann, deutlich vor Sebastian Huhn (LG eXa Leipzig, 01:20:14).

Startschuss für den Marathonlauf

Etwas weniger deutlich waren die Abstände bei den Damen. Hier setzte sich Dr. Annika Holland vom SCC Berlin in 01:32:29 h durch, gefolgt von Marlena Götza (Burg Wiedenbrück, 01:34:09 h) und Tanja Plötz (SCDHfK Leipzig, 01:34:57 h). Besonders Tanja hat eine tolle Tendenz in Altenburg vorzuweisen und wird nicht das letzte Mal auf dem Treppchen gestanden haben – Glückwunsch!

Für eine der drei größten Laufveranstaltungen im Freistaat könnte der namensgebende Marathonlauf durchaus noch ein paar Starter mehr vertragen (118 im Ziel), aber der Trend hin zu weniger schnellen Siegerzeiten scheint zumindest gestoppt.
Als Comeback kann der Sieg des Lokalmatadors Steven Michel (SV Lerchenberg ABG) in 2:54:41 h bezeichnet werden, welcher hier zwar bereits 2011 den Marathon gewann, aber seither nur auf der Halbdistanz unterwegs war. Er verwies Vorjahressieger Marco Möhler aus Haida auf Rang 2 (02:57:25 h), welcher erneut eine gute Renntaktik bewies und sich in Runde 2 vom fünften auf den zweiten Rang nach vorne lief. Der dritte Platz wurde im Zielsprint entschieden, Patrick Simmel (Team Bundeswehr, 03:01:22 h) konnte den Angriff von Sören Schramm abwehren.

Patrick Simmel u. Steven Michel gleichauf unterwegs (Plätze 3 u. 1 Marathon)

Klare Verhältnisse hingegen bei den Damen: Bei schönstem Sonnenschein konnte sich Antje Müller vom LFV Oberholz in 03:29:11 h wieder einmal durchsetzen. Es folgten Cornelia Rothe aus Falkenau und Kathrin Fürbringer aus Lichtenstein. Die Streckenrekorde beim Marathon wurden heute nicht gefährdet.

Ergänzend sei erwähnt, dass die Sieger im 13,3-km-Lauf dieses Jahr von der SG Spergau kamen. Bei den Männern war es Christian Bernstein in 48:52 min und bei den Damen seine Mama Steffi in 1:00:21 – Respekt vor dieser Leistung!

Marathonsiegerin Antje Müller

Etwa 1.700 Kinder und Jugendliche starteten auf der 400m – bzw. 3,6-km-Strecke und werden später hoffentlich einmal bei den längeren Kanten am Start stehen, um sich eine weitere Medaille zu verdienen. Diese sind nämlich jeweils einer Skatkarte nachempfunden und „reizen“ somit auch noch in 20 Jahren zur Teilnahme an dieser Laufparty im Altenburger Land, denn 32 müssen es schon sein.

Alle Ergebnisse sind hier im Detail zu finden (Baer-Service).

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