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Rennsteiglauf: Am Sonntag bei GutsMuths daheim

Geschrieben am 23. Mai 2017 Von Jörg Schmid

Kann man am Morgen nach dem Rennsteiglauf schon wieder laufen? Eine kleine Schar Läufer zum Teil in den Finishershirts der Langstrecke bewies es am Rennsteiglauf-Sonntag in Schnepfenthal auf einer Runde von 4 Kilometern. Wer eine gemächlichere Fortbewegung bevorzugte, wandelte auf den Spuren von GutsMuths und besuchte bei einer geführten Wanderung die historischen Plätze seines Wirkens.

Lockerungslauf mt GutsMuths

Wanderer lauschen den Erläuterungen

Zuvor hatten die Turner der SG GutsMuths Schnepfenthal in historischer Kleidung vorgeführt, wie die Zöglinge von GutsMuths turnten. Spektakulär war dabei der Fußkuss auf dem Schwebebalken.

Fuskuss auf dem Schwebebalken

Da der Sonntag sein 178. Todestag war, legten die Rennsteigläufern am Grab von GutsMuths einen Kranz nieder.

Auch die Ausstellungen in der GutsMuths-Gedächtnishalle mit schwarz-weiß Läuferportraits von Jens Hauspurg und zum Rennsteiglauf stießen auf großes Interesse.

Fotoausstellung von Jens Hauspurg

Mit der Veranstaltung will der Rennsteiglaufverein Schnepfenthal als Standort des Laufes erhalten. Der zweite Rennsteiglauf begann am nicht weit entfernten Heuberghaus am Rennsteig. Der Startort war damals bewußt als Bezug auf Johann Christoph Friedrich GutsMuths gewählt, der an der Salzmannschule in Schnepfenthal vor über 200 Jahren den ersten pädagogisch fundierten Sportunterricht einführte. Die „Leibesübungen“ sollten fester Bestandteil der umfassenden Bildung und Erziehung des Menschen sein.
Bis 2016 war Schnepfenthal über viele Jahre der Startort der Wanderung über 35 Kilometer des Rennsteiglaufes.

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