Katja Konschak und Michael Müller waren die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer über 10.000 Meter bei den im Ichtershäuser Marcel-Kittel-Gemeindesportzentrum ausgetragenen Thüringer Landesmeisterschaften. Eine Woche nach dem Rennsteiglauf fehlte jedoch die weitere Thüringer Ausdauerspitze.
Michael Müller (M30) vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein spulte sein Tempo an der Spitze des Feldes einsam herunter. Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen zeigte er sich mit seiner Zeit von 34:34,31 Minuten dann auch sehr zufrieden: „Ein Glück, dass es Wasser gab, sonst hätte man das heute nicht durchgestanden. Aber natürlich hat man durch das Aufnehmen am Ende auch mindestens eine halbe Minute verloren.“ Die zweitbeste Leistung erzielte Stefan Zimmermann (M30, LG Ohra Energie) mit 36:55,81 Minuten. Landesmeister bei den Männer wurde Chris Dornheim vom Apoldaer LV 90 in 43:57,05 Minuten.
Im Lauf der Frauen konnte Alice Stieber (SV Victoria Mechterstädt) zwei Runden mit Katja Konschak (W35, Orthim Triathlon Nordhausen) mithalten, dann zog die Vize-Europameisterin im Triathlon auf der Langdistanz, die außer Wertung startete, davon. „Auf Hawaii ist es wärmer“, kommentierte sie nach 37:56,23 Minuten „den Trainingslauf“. Stieber wurde in 41:11,17 Minuten Landesmeisterin bei den Frauen.
wenn man den Termin so blöde legt, muss sich auch nicht wundern, dass die Topleute fehlen.
Stimmt, wirklich ein unglücklicher Termin.
Vielleicht kann man von den Bayern lernen!!!
Aus dem Bundesland kommen in der Breite die stärksten Langstreckler Deutschlands her.(u.a.Trainingsgruppe Regensburg)
Aus Tradition und Erfahrung der letzten Jahre finden die LM 10.000m immer Ende März/Anfang April statt. Welches auch aus vielerlei Hinsicht Sinn macht. (erster ernsthafter Test für die Sommersaison)
Ich denke hier gibt es dann auch ausreichend Spiel bei der Terminsetzung.
Und weiter wäre ein positiver Effekt eine ordentliche Zeit (Norm) für DM o.ä. zu laufen.
Einzig das Wetter, hier könnte es auch einmal unterkühlt sein. Aber das sollte dann doch nicht so stören, wie die Bedingungen am letzten Wochenende.