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36. Albert-Kuntz-Lauf: Katja Konschak und Michael Müller vorn

Geschrieben am 3. März 2014 Von Johann Reinhardt

Katja Konschak (SV Nordhausen 90) und Michael Müller (SV Glückauf Sondershausen) gewannen am Samstag die 36. Austragung des traditionellen Albert-Kuntz-Laufes über 16 Kilometer. Gleichzeitig wurde damit verbunden der 15. Sparkassenlauf veranstaltet. Der Sondershäuser Müller setzte sich gegen die Triathleten Ulrich Konschak und Stephan Knopf durch. Bei Sonne und deutlichen Plusgraden waren auch die äußeren Bedingungen perfekt für die Läuferinnen und Läufern, sodass mit insgesamt 300 Startern fast eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr (160) erreicht wurde.

Gut in Form präsentierte sich der Sondershäuser Laufspezialist Michael Müller über die 16 Kilometer Distanz. Der Sieger des Jahres 2011 verhinderte durch seinen Erfolg auch den Sieg-Hattrick von Triathlet Ulrich Konschak – der Streckenrekord des Nordhäusers aus dem Jahr 2012 in 51:50 Minuten hat aber weiter Bestand. Müller benötigte 52:05 Minuten für den viermal zu absolvierenden vier Kilometer langen Rundkurs, bei dem jeweils der gefürchtete Kuhberg erklommen werden musste. „Ich habe versucht von Anfang an Vollgas zu laufen und nicht zu taktieren, um mich direkt absetzen zu können“, erzählt Müller, der für April einen Marathon plant und sich 2:30 Stunden als Ziel gesetzt hat. Das schnelle Tempo Müllers von Beginn an war auch nötig, schließlich gab sich Lokalmatador Konschak keineswegs kampflos geschlagen. Nur 27 Sekunden trennten ihn letztlich von Müller. „Ich kam gut durch den Winter und fühle mich jetzt wieder so fit wie vor meiner Schlüsselbeinfraktur im letzten Jahr“, freut sich Konschak, der beim ICAN Malaga im April in die Saison startet.

Der zweitplatzierten Ulrich Konschak (Mitte) auf der Strecke

Der zweitplatzierten Ulrich Konschak (Mitte) auf der Strecke

Auch die weiteren Nordhäuser Triathleten präsentierten sich gut in Schuss und untermauerten durch ihre Platzierungen und Zeiten ihre hohen Ansprüche für die kommende Regionalliga-Saison. Dem aus Artern stammenden Stephan Knopf gelang als Dritter knapp zwei Minuten hinter Müller beim Albert-Kuntz-Lauf über die 16 Kilometer erstmals der Sprung aufs Podium. Vierter wurde in 55:19 Minuten Peter Seidel, der den 21,1 Kilometer langen Halbmarathon im Triathlon im Sommer in unter 1:20 Stunden laufen möchte – eine Zeit die nur wenige vorweisen können.

Das Podium über 16-Kilometer (v.l. U. Konschak, M. Müller, St. Knopf)

Das Podium über 16-Kilometer (v.l. U. Konschak, M. Müller, St. Knopf)

Im Damen-Rennen gab es einen ungefährdeten Sieg von Profi-Triathletin Katja Konschak, die bereits in den vergangenen beiden Jahren ganz oben auf dem Treppchen stand. 59:26 Minuten benötigte Konschak aus dem Training heraus für die Strecke, auch sie sieht sich auf einem guten Weg im Hinblick auf den Ironman Südafrika Anfang April: „Meine Zeit konnte ich im Vergleich zu 2012 um über zwei Minuten verbessern und erstmals unter einer Stunde bleiben.“ Noch am Freitag fuhr Konschak sechs Stunden Rad – große Trainingsumfänge stehen für die Schwimm- und Laufspezialistin momentan an. Die Ränge zwei und drei belegten Sabine Krumben-Müller (LAV 07 Bad Harzburg) und Claudia Schulze (Mühlhausen).

Über die acht Kilometer lange Strecke von zwei Runden ging der Sieg mit Norman Zollner ebenfalls an einen Sondershäuser. Zollner benötigte 26:55 Minuten für den anspruchsvollen Kurs und verwies Matthias Hupe (Team Eichsfeld/LAC) und Regionalliga-Triathlet Sören Lontke auf die weiteren Plätze. Schnellste Dame war hier Kim Hanne vom WSV Benneckenstein in 32:07 Minuten.

Die Siege im Jedermanslauf über zwei Kilometer, der sich mit 154 Startern dem größten Andrang erfreute, gingen an Mathilda Schulze (wU16) und Julius Kohler (mU16) vom LV Altstadt 98. Kohler gelang es in einer Zeit von 6:59 Minuten als Einziger unter der sieben Minute Marke zu bleiben. Auch hier präsentierte sich der Triathlon-Nachwuchs aber gut aufgestellt: Zeitgleich mit Konrad Brucke (Rottleberode) wurde Wilhelm Herbst Zweiter, auf Rang vier lief Franz Rensing ein.

Auch aufgrund der hohen Teilnehmerzahl über die zwei Kilometer Distanz gelang es mit 300 Teilnehmern einen seit Jahren nicht erreichten Höchstwert zu erzielen. „Das Wetter hat heute einfach gepasst und hat dem Wettkampf würdige Rahmenbedingungen gegeben“, bilanzierte Organisator Klemens Beck. Der Albert-Kuntz-Lauf stellte zugleich den Auftakt des sechs Rennen umfassenden 5. Nordthüringer Volksbank-Laufcup dar. Hier folgt schon am 15. März beim 24. Possenlauf in Sondershausen die nächste Herausforderung.

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