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36. Mainova Frankfurt Marathon: Starke Thüringer im Wind

Geschrieben am 6. November 2017 Von Jens Panse 1 Kommentar

Die Strecke des Frankfurt Marathons gilt als eine der schnellsten weltweit, ist aber auch windanfällig. Gemessen an den Herbststürmen in Berlin und im Norden Deutschland erwischte es die mehr als 20.000 Teilnehmer des Frankfurt Marathons am letzten Sonntag im Oktober aber relativ glimpflich und manch ein Thüringer schaffte bei den Deutschen Meisterschaften sogar eine neue Bestleistung. Thüringens schnellster Marathonläufer Marcel Bräutigam hatte das gar nicht vor. Er stellte sich als Tempomacher in den Dienst von Fate Tola.

Marcel Bräutigam bei Kilometer 14 an der Spitze einer großen Gruppe.

Die Braunschweigerin führte lange Zeit das Meisterschaftsfeld bei den Frauen an, musste aber dann noch Katharina Heinig vorbeiziehen lassen. Die Frankfurter Lokalmatadorin wurde in 2:29:29 Stunden Gesamtachte und Deutsche Meisterin. Tola kam im Schlepptau von Marcel Bräutigam nach 2:30:12 Stunden als neunte Frau und Vizemeisterin ins Ziel. Es gewann die Kenianerin Vivian Jepkemoi Cheruiyot in 2:23:35 Stunden. Auch bei den Männern gab es schnelle Siegerzeiten. Shura Kitata Tola war in 2:05:50 Stunden der Beste eines äthiopischen Trios.

Zieleinlauf des Siegers Shura Kitala Tola in der Frankfurter Festhalle.

Arne Gabius schaffte es zwar nicht, den Deutschen Rekord erneut zu verbessern, lief aber als 6. und Deutscher Meister in starken 2:09:59 Stunden über die Ziellinie.

Für das beste Meisterschaftsergebnis aus Thüringer Sicht sorgte Nora Kusterer, die für den SV Oberkollbach startet. In starken 2:44:29 Stunden wurde sie Gesamtachtzehnte und Fünfte bei den Deutschen Meisterschaften. Anna Herzberg (KS Sportsworld) lief in 2:50:37 Stunden neue Bestzeit und kam auf Rang 14 bei den Deutschen Meisterschaften.

Anna Herzberg erreichte in Frankfurt eine neue Bestzeit.

Bester Thüringer war Marcel Bräutigam vom GutsMuths-Rennsteiglaufverein, der vor zwei Jahren seine persönliche Bestleistung in Frankfurt auf 2:17:05 Stunden geschraubt hatte. In 2:30:11 wurde es diesmal Platz 69. Micha Bähr vom SV Blau-Weiß Bürgel kam als 174. In 2:39:09 Stunden ins Ziel. Für den Saalfelder Karl Hempel (KS Sportsworld) bedeuteten die 2:39:50 Stunden neue persönliche Bestleistung, ebenso wie für den Kasseler Adrian Panse (USV Erfurt), der sich in 2:47:18 Stunden um mehr als 4 Minuten verbesserte.

Adrian Panse ließ es zunächst ruhig angehen und drehte auf der zweiten Hälfte nochmal auf.

Christoph Weigel (ebenfalls USV Erfurt) verpasste hingegen sein Ziel und die anvisierte 2:30 Stunden-Marke recht klar und kam nach 2:41:38 Stunden ins Ziel. Leider fehlt dem USV Erfurt krankheitsbedingt der dritte starke Läufer Tobias Henkel. Der 50-jährige Thoralf Held komplettierte somit bei seinem ersten Marathon-Start das einzige Thüringer Team, das als 36. in die Mannschaftswertung der Deutschen Meisterschaften gelangte.

Im Vorderfeld platzierten sich die Thüringer Stephan Holesch, der für die LG Wettenberg startete (2:33:10 Stunden), und Lars Rößler (PTSV Rosenheim/2:38:30 Stunden).

Bei Kilometer 14 liefen Stephan Holesch und Lars Rößler noch zusammen.

Sehr gute Zeiten erreichten auch Frank Kunze (SV Blau-Weiß Bürgel/ 2:46:33) und Thomas Hess (Meiningen/ 2:47:36). Ein starkes Ergebnis in der Altersklasse M50 gelang Wolfgang Kölsch vom SC Impuls Erfurt, der in 3:12:59 Stunden ins Ziel lief. Klemens Wittig vom LC Rapid Dortmund schaffte in 3:39:54 Stunden in der Altersklasse M80 einen neuen Europarekord. Den Autor des Berichts erreichte diese Nachricht auf der Videowand an der Alten Oper neun Minuten vor seinem eigenen Zieleinlauf. Sensationell was manche im windigen Frankfurt so drauf hatten.

Fotos: Tobias Henkel

Ergebnisse

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One thought on “36. Mainova Frankfurt Marathon: Starke Thüringer im Wind”

  1. Steffen Burkhardt sagt:
    7. November 2017 bei 10:26

    Danke für den schönen Artikel!

Kommentare sind geschlossen.

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