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TLV-Cup 2017: Sieger in Bad Blankenburg geehrt

Geschrieben am 8. Dezember 2017 Von Jens Panse

Die gute Nachricht: es gibt den TLV-Cup (ehemals Köstritzer-Cup) noch und auch für 2018 ist eine Neuauflage geplant. Die schlechte Nachricht: noch nie waren so wenig Teilnehmer in der Ergebnisliste verzeichnet wie 2017. Ganze 33 Läuferinnen und Läufer schafften es, sich mit mindesten vier Laufteilnahmen bei 15 angebotenen Läufen zu platzieren, erstmals sogar weniger als der Laufladen Meistercup mit 37 Teilnehmer verzeichnete. „Eine Ursache war sicher das zur Abschlussveranstaltung im letzten Jahr in Luisenthal verkündete Ende des Köstritzer-Cups“, räumte Laufwart Kerstin Herrmann-Girnth bei der diesjährigen Ehrung am 24. November in der Thüringer Landessportschule in Bad Blankenburg ein, obwohl sie damals bereits einen neuen Laufcup für 2018 angekündigt habe.

Aber auch die späte und zurückhaltende Bewerbung habe dazu geführt, dass sich Läufer anderweitig orientierten. Nach dem Willen der Laufkommission des TLV soll sich das im nächsten Jahr ändern. „Auch der Verband möchte den Cup weiterführen“, bekräftigte Präsident Heinz-Wolfgang Lahmann. „Gelaufen wird immer.“ Für den Laufcup 2018 greift der TLV weitgehend auf die bewährten Stammläufe zurück. „Wir wollen den TLV-Cup auch im gedruckten Laufkalender bewerben und da wäre die Zeit jetzt zu knapp für die Gewinnung neuer Läufe“, kündigt Herrmann-Girnth an. Im Folgejahr wolle man aber dann den Cup reformieren.

„Wir wollen auch teilnehmerstarke Stadtläufe zur Bewerbung auffordern und neue Läufe im Cup vorstellen. Schließlich verursacht eine Teilnahme keine Mehrkosten für die Laufveranstalter, es müssen nur die Ergebnislisten zeitnah geliefert werden“, sagt Herrmann-Girnth. Allerdings gibt es aktuell auch keine Förderung mehr. Man sei auf aber Sponsorensuche, kündigt der Präsident Bemühungen des Verbandes an, die durch den Ausstieg von Köstritzer entstandene Lücke zu füllen. Im letzten Jahr hätten zunächst die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Erfurt viel Kraft gekostet und Sponsoren gebunden.

Die Brüder Richard und Robert Sieg vom Apoldaer LV gehörten in der AK MU20 zu den wenigen jungen Startern.

Die Finisher-Gebühren, die der TLV seit diesem Jahr für stadionferne Veranstaltungen einnimmt, sollen u.a. auch dafür eingesetzt werden, besondere Jubiläen von Laufveranstaltungen zu fördern. Ein Antragsformular und eine Richtlinie wurden dafür erarbeitet. Auch das Antragsformular zur Bewerbung für den Cup soll künftig im Download-Bereich auf der Verbands-Homepage zu finden sein, wo bereits die Anmeldung für alle Läufe möglich ist.

Die Vereinswertung im TLV-Cup 2017 konnte der LAV Saale-Rennsteig mit 46 Punkten souverän vor dem FSV Meuselwitz und dem Rennsteiglaufverein für sich entscheiden.

Erfolgreichste Mannschaft war der LAV Saale-Rennsteig.

In der Einzelwertung schafften Raimund Krauße (LV Einheit Greiz) mit 10 Siegen in der AK M75, Peter Leihbecher (SV Ichtershausen) mit 8 Siegen in der AK M45, Günther Grießhammer (LAV Saale-Rennsteig) mit 7 Siegen in der M65 sowie Christian Thomas (LAV Saale-Rennsteig) mit 7 Siegen in der AK Männer jeweils die Höchstpunktzahl von 217. Ludwig Amarell (Rennsteiglaufverein/ M80), Nadine Hiller (Notfretete/ W30), Katrin Ölmann (SV Blau-Weiß Bürgel/ W40) und Silvia Bärwolf (Lauftreff Breitungen/ W55) konnten alle ihre vier bestrittenen

Zu den Siegern zählte auch wieder einmal Ludwig Amarell vom Rennsteiglaufverein (AK M80).

Läufe erfolgreich gestalten, Annerose Blümel vom Rennsteiglaufverein war bei allen sechs Einsätzen in der W65 vorn. In drei Altersklassen bei den Männern und vier bei den Frauen blieb das Siegerpodest unbesetzt. Den größten Andrang gab es in der AK M60 mit 6 Platzierten. Hans-Joachim Rudorf vom FSV Meuselwitz hatte hier mit drei Siegen die Nase vorn.

Fotos: Matthias Kiesewetter

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