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Ilmkreiscup: Licht und Schatten und neue Ideen

Geschrieben am 25. Oktober 2017 Von Berit Richter

Zehn Wertungsläufe liegen im Sparkassen-Cup des Ilmkreises 2017 hinter den Aktiven. Beim Finale in Oehrenstock wurden die Sieger der Altersklassen und – wieder aufgenommen – auch der Gesamtwertung geehrt. Läufe mit hohen Teilnehmerzahlen, wie der Ilmenauer Osterlauf, der Alteburglauf und der Kickelhahnberglauf, konnten die Erwartungen der Organisatoren erfüllen. Der erstmals aufgenommene Wachsenburg-Crossing erlebte gegenüber seinen Nicht-Cup-Jahren eine beträchtliche Teilnehmersteigerung.

Das Wachsenburg-Crossing war einer der Läufe mit reger Beteiligung


„Bei einigen Läufen hätten sich die Veranstalter sicher mehr Aktive gewünscht“, sagt Michael Seever, der im Frühjahr mit Sandra Voigtmann die Organisation des Cups übernahm. Das Organisationsteam macht sich Gedanken, wie die Attraktivität der Laufserie weiter gesteigert werden kann und man noch mehr Läuferinnen und Läufer zur Teilnahme motiviert. SO soll es im nächsten Jahr eine terminliche Entzerrung zwischen Alteburglauf und Silberberglauf geben.

Gesamtsiegerin Johanna Schreier

„Eine gemeinsame Beratung der Veranstalter der Läufe und des Organisationsteams des Cups ist nicht nur wünschenswert, sondern unbedingt erforderlich“, so Seever. Er könne sich auch vorstellen, den Auswertungsmodus zu ändern. Weg von den Wertung nach Platzierung hinzu einer auf den gelaufenen Zeiten basierenden Punktwertung. Dies würde dann die reine Laufleistung jedes einzelnen Starters belohnen und nicht jene, die schwach besetzte Läufe gewinnen gegenüber denen, die starke, aber nicht in die Cupwertung kommenden, Konkurrenz hatten, bevorteilen. Auch die punktemäßige Belohnung der längeren Strecke könnte sie entfallen. „Man könnte eine Richtzeit nehmen, ähnlich dem K-Punkt im Skispringen, für die es eine gewisse Punktzahl gibt, je nachdem, ob man schneller oder langsamer ist, wird dann dazu addiert oder abgezogen“, erläutere Seever seine Gedankenspiele.

Das kurzfristig eingesprungene neue Organisationsteam war bemüht, durch Pressemitteilungen und auf Facebook die Läuferinnen und Läufer auf dem Laufenden zu halten und zur Teilnahme zu bewegen. „Das gelang teilweise und so konnten 41 Aktive die für die Endwertung nötigen fünf Läufe (M/W U18 bis Seniorinnen/Senioren) beziehungsweise vier Läufe (M/W U8 bis M/W U16) absolvieren“, zieht Michael Seever als Fazit. „Insgesamt blieb aber leider eine ganze Anzahl von Podestplätzen frei. Bei den Frauen waren das die kompletten Altersklassen 45, 50, 55 und 65, in den Kinderklassen standen nur die MU12 komplett sowie die WU12, 14 und 16 mit je einer Teilnehmerin auf dem Siegertreppchen.“

Gesamtsieger Michael Müller

In einigen Altersklassen der Erwachsenen ging es in der Endwertung recht knapp zu und oft setzte sich der durch, der aus dem zusätzlich möglichen Lauf noch Punkte auf sein Konto bringen konnte. In der M30 hatte Holger Simon im Schmalkaldener Duell mit Matthias Eck einen Punkt Vorsprung. In der M50 trennten die Ilmenauer Andreas Laute und Matthias Otto zwei Pünktchen.

Während bei den Erwachsenen niemand an allen zehn Läufen teilnahm, starteten bei den Kindern Lea Riese (Die flinken Gerataler, U14) und Helena Danae Manzke (LSV Lok Arnstadt, U12) in allen für sie möglichen sieben Läufen und hatten sich dafür in Oehrenstock eine Extrabelohnung verdient.

Es wurde auch eine altersklassenübergreifende Gesamtwertung durchgeführt. Dafür wurden die besten fünf Platzierungen im Gesamtklassement der Läufe zusammengezählt und nach aufsteigender Platzierungszahl die besten ermittelt. Ganz eng war es dabei bei den Frauen, wo jeweils nur Punkt die drei Erstplatzierten Johanna Schreier (SG Motor Arnstadt), Katja Voigtmann (Ichtershausen) und Katja Röder (RSV Adler Arnstadt) trennte. Bei den Männer setzte sich Michael Müller (GutsMuth-Rennsteiglaufverein) vor Wolfgang Schwarz (Die flinken Gerataler) und Maik Herrmann (SC impuls Erfurt) durch.

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