Der Sömmerdaer Stefan Hubert lief auf einer der weltweit schnellsten City-Marathonstrecken in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam in 2:27:35 Stunden auf Rang 71 der Gesamtwertung. Das Ziel, seine im Vorjahr in Prag aufgestellte Bestzeit von 2:24 Stunden zu knacken, konnte er dabei nicht umsetzen. Zur Hälfte des Rennens lag er mit 1:10:27 Stunden noch im Plan.
Stefan hat sich in seiner Vorbereitung in einem mehrwöchigen Höhentrainingslager in dem kenianischen Läufermekka Iten, wo sich neben kenianischen Weltklasseathleten unter anderem auch die deutschen Spitzenläufer Jan Fitschen und Arne Gabius aufhalten, auf seine Laufsaison vorbereit.
Das Rennen in Rotterdam wurde wie gewohnt von Ostafrikanern aus Äthiopien und Kenia dominiert; die Siegerzeit betrug 2:04:48 Stunden. Der angestrebte Weltrekord wurde damit um etwa eine Minute verpasst. Der erst 22-jährige Berliner Robert Krebs erreichte in einer Zeit von 2:16:40 Stunden eines der stärksten Marathondebüts eines Deutschen in den letzten Jahren.