Der Lauf für die Marathonis der Zukunft hatte in diesem Jahr viele Parallelen zu den Wettbewerben der Erwachsenen aufzuweisen. Lediglich die Möglichkeit der Nachmeldung, wie bei den Wettbewerben für diese, war nicht gegeben. Dies führte bei einigen kurzfristig mit Nachwuchsläufern angereisten Eltern und Großeltern zu Unverständnis, zumal die Meldefrist drei Wochen vorm ersten Start geendet hatte.
So lag die Zahl der Meldungen bei 632, von denen 505 (233 weiblich/272 männlich) an den Start gegangen sind. Ähnlich wie auf den Strecken für die Erwachsenen, waren dies etwa zwei Drittel der Teilnehmer wie in den „Vor-Corona-Jahren“. Dabei waren die Thüringer in den Ergebnislisten in der absoluten Mehrheit.
Von 2002 bis 2019 (10. bis 27. Juniorcross) lag die Teilnehmerzahl immer zwischen 755 und 954, das bedeutet also einen deutlichen Einschnitt durch die Pandemie und die draus folgenden Einschränkungen. 19.910 ist die bisherige Gesamt-Teilnehmerzahl bei den 29 Auflagen des Juniorcross (1993 bis 2022). Das bedeutet, dass beim 30. Juniorcross 2023 der 20 000.Teilnehmer ermittelt wird. Dieser wird sicherlich wieder besonders geehrt wie der 10.000ste im Jahr 2009 (beim 17. Juniorcross).
Die weiteste Anreise hatte Paula Poscher (7 Jahre) aus Trimmis im Schweizer Kanton Graubünden. Sie war in diesem Jahr die einzige internationale Starterin. Elf Teilnahmen hat Linus Koch aus Ilmenau auf seinem Konto. Der 16-Jährige war seit 2011 bei jedem Juniorcross dabei.
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