Theo Schwabe wurde mit dem Werner-Bache-Sportmedienpreis geehrt. Der Südthüringer freie Journalist ist seit 1990 fast jedes Wochenende bei den Sportveranstaltungen unterwegs und berichtet insbesondere vom Wintersport und Laufveranstaltungen. Den Werner-Bache-Sportmedienpreis hatten der Landessportbund, der GutsMuths-Rennsteiglaufverein, der Thüringer Skiverband und der Thüringer Sportjournalistenclub in Gedenken an den 2014 verstorbenen Pressewart des Thüringer Skiverbandes Werner Bache ins Leben gerufen. Mit dem Preis werden verdienstvolle Sportjournalisten gewürdigt.
Der Laufsport ist ein wesentlicher Bereich des LTV Erfurt, der den Medienpreis des Landessportbundes für die beste Internetseite eines Vereins erhielt. Design, Akualitiät, Präsenz in den sozialen Medien und die Anzeigefähigkeit auf verschiedenen Geräte wie PC und Handy waren wesentliche Kriterien für die Jury.
Insgesamt wurden 10 Thüringer Vereine für ihren Internetauftritt geehrt.
1. LTV Erfurt
2. SV Blau-Weiß 91 Bad Frankenhausen
3. Spirit of Football Erfurt
4. LV Altstadt 98 Nordhausen
5. Meininger Mountainbike Club
6. VfL Eintracht 67 Gotha
7. TSG Stotternheim
8. RSV Rotation Greiz
9. BSV Eintracht Sondershausen
10. MTV 1860 Erfurt
Bereits zum elften Mal hatte der Landessportbund Thüringen den Medienpreis vergeben. Ausgezeichnet wurden in den Rubriken Sport im Netz und Sport und Geschichte die beste Online-Kommunikation (Internetseite und Soziale Medien) und die besten Jubiläumsschriften. In der Rubrik „Sport und Geschichte“ wurde der 1. FFV Erfurt für seine Chronik „Ballverliebt – 20 Jahre 1. Frauenfußballverein Erfurt“ geehrt.
Wie wichtig Thüringer Sportvereine ihre Medienarbeit nehmen, zeigte die Resonanz beim insgesamt mit 5.000 Euro dotierten Medienpreis. Aus über 60 Bewerbungen in den Rubriken „Sport im Netz“ und „Sport und Geschichte“ musste die sechsköpfige Jury die Gewinner ermitteln. „Über die vereinseigenen Plattformen wie das Internet und die Soziale Medien können Sportvereine ihre Mitglieder und Fans über aktuelle Geschehnisse informieren, ohne auf die Berücksichtigung durch die Presse angewiesen zu sein“, verweist LSB-Vizepräsident Lutz Scherf auf die Wichtigkeit der vereinseigenen Öffentlichkeitsmaßnahmen im digitalen Zeitalter.