Nach zwei verregneten Läufen gab es zum dritten Lauf der Barmer-GEK-Stundenlaufserie in Arnstadt endlich bessere Bedingungen, auch wenn teilweise heftiger Wind auf einem Stück der Stadionrunde das Rennen erschwerte. 63 Starter, darunter wieder drei, die Stunde und Halbestunde nacheinander absolvierten, waren diesmal am Start.
Einige Läufer hatten bereits zwei Rennen in der Wertung und verzichteten auf einen Start, andere versuchten ihre Bestwerte zu verbessern oder wechselten einmal die Distanz und einige Neulinge gab es auch. In Abwesenheit der besten Männer der ersten beiden Läufe gingen die Bestleistungen diesmal an Stefan Senz und Philipp Amendt.
Philipp Amendt (SV 02 Arnstadt, Männer) erreichte im Halbstundenlauf 7716 Meter. Marcel Will (WSSV Suhl, MJB, 7607 m) und Knut Konieczny (SV TU Ilmenau, M50, 7480 m) folgten ihm.
Im Halbstundenlauf der Damen war erneut Petra Eckoldt (SG Motor Arnstadt, W45) die Beste. Mit 6644 Metern verbesserte sie sich im Vergleich zum zweiten Lauf um 160 Meter, gegenüber dem ersten gar um 575 Meter. Mit Sonja Esche (W45, 6299 m) und Kassandra Reiche (WJB, 6142 m) folgten zwei Lok-Läuferinnen.
Stefan Senz (LSV Lok Arnstadt, Männer) dominierte den Stundenlauf mit 15.708 zurückgelegten Metern vor Peter Leihbecher (Blankenhain, M40, 14.163 m) und André Schmidt (SV TU Ilmenau, M40, 14.041 m).
Bei den Frauen erzielte Gabi Thiele (WSV Ilmenau, W40) mit 12.529 Metern das beste Ergebnis vor Sonja Esche (10.990 m) und Silke Sonntag (Arnstadt, W40, 10.256 m).
Im Viertelstundenlauf kämpften Jan-Erik Müller (SG Motor Arnstadt, M11) und Jonny Hartmann (SV Gehren 1911, M9) um die Spitze. Am Ende konnte sich der zwei Jahre ältere Jan-Erik mit 3355 zu 3341 Metern durchsetzen.
Der letzte Lauf der diesjährigen Serie findet am Samstag, dem 4. September statt.