Nach der Hitzeschlacht des ersten Laufes, fanden die 65 Starter beim 2. Lauf zur Barmer-Stundenlaufserie des LSV Lok Arnstadt diesmal optimale Temperaturen vor. Entsprechend konnten viele Starter ihre Leistung steigern.
So auch Marian Münster (LSV Lok Arnstadt, Männer), der erneut die beste Leistung im Halbstundenlauf vorzuweisen hatte und sich von 8336 auf 8397 Meter verbesserte. Dabei kam es wieder zum Fernduell mit Stefan Senz (Lok, Männer), der den ersten Stundenlauf mit 8246 Metern gewann und sich damit um 56 Meter steigerte. Die drittbeste Leistung ging auf das Konto von David Rüdiger (Lok, MJB), der 7712 Meter zurücklegte.
Der Stundenlauf wurde in Abwesenheit von Auftaktsieger Michael Herrmann fast eine reine Familienangelegenheit der Pawliks. Mario (M30) und Heiko (M35), einst in Erfurt beheimatet, aber heute in Baden-Württemberg lebend, erreichten in 15 649 Meter beziehungsweise 14 882 Meter die beste und drittbeste Leistung. Dazwischen schob sich Thorsten Stelzner (M40) vom WSV Ilmenau, der schon im Mai Platz zwei belegt hatte. Er steigerte sich von 15 157 auf 15 407 Meter.
Jasmin Will, B-Jugendliche vom WSSV Suhl gehörte ebenfalls zu den Läufern mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Von 6283 Metern verbesserte sie sich auf 6527 Meter und hatte damit die beste Halbstundenleistung vor Silvana Zetzmann (SV EK Veilsdorf, W14), die 6151 Meter zurücklegte. Ailyn Bäsecke (Arnstadt, W35) und Sonja Esche (Lok, W40) legten je 6068 Meter zurück. Esche absolvierte anschließend wie Senz und Rüdiger auch noch den Stundenlauf und wurde hier mit 11 332 Metern zweite hinter Gabi Thiele (W40) vom WSV Ilmenau, die 12 612 Meter zurücklegte.
Der nächste Lauf findet am 2. Juli statt.