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Gothaer Citylauf: Kann’s noch etwas schneller sein?

Geschrieben am 11. Mai 2009 Von Steffen Meyer 1 Kommentar

Zum 16. Mal fand am vergangenen Sonntag der Gothaer Citylauf statt. Stimmungsvolle Kinder- und Schülerläufe mit beachtlichen Teilnehmerzahlen bildeten den Auftakt. Der Hauptlauf über 10(?) Kilometer wurde eingerahmt von einem Kellnerlauf, wo die Aktiven sich nicht nur mit dem Tablett schnell bewegen, sondern unterwegs einen Cocktail mixen, Betten machen und Fettbrote schmieren mussten.

Ergänzt wurde das Programm durch einen Jedermanns-Staffellauf. Die insgesamt 1360 Teilnehmer, davon 253 beim Citylauf, konnten so bei schönem Frühlingswetter, aber auf vom nächtlichen Gewitter aufgeweichten Parkwegen, ihr Leistungsvermögen auf unterschiedlichste Art testen.

Den Hauptlauf dominierten wie in den Vorjahren Sportler aus Osteuropa, die sich damit die Geldprämien sicherten. Bei den Männern gewann der Ukrainer Iwan Musijako im Spurt vor seinem Landsmann Wladimir Timszow zeitgleich in 27:34 Minuten. Bei den Frauen gewann Petra Kaminkova in 30:13 vor Elzbieta Jarosz (31:18); beide sind ohne Nationalität oder Verein in der Siegerliste eingetragen.

Der anspruchsvolle Stadtkurs des Hauptlaufes, welcher durch Bauarbeiten am Stadtschloss etwas gekürzt wurde, musste wie in den Vorjahren dreimal durchlaufen werden. Leider war zunächst nicht bekannt, wie lang die Strecke tatsächlich war. Die Thüringische Landeszeitung nannte gestern eine Streckenlänge von 9,15 Kilometern.

Hinzu kamen (inoffizielle) Fehler bei der Zeitmessung, denn übereinstimmend berichteten mehrere Läufer, dass ihre Laufzeiten im Ergebnisprotokoll fast eine Minute schneller angegeben sind als die selbstgestoppte Zeit. Daher lassen die Zeiten aus dem Ergebnisprotokoll kaum Rückschlüsse auf den Leistungsstand der Aktiven zu.

Auch andere kleine Ungereimtheiten ließen sich nicht übersehen. Schon vor dem Lauf fiel das Gedränge im zu kleinen Anmeldungsbereich unangenehm auf. Während in der ersten Runde die Streckenposten am Schlosseingang viel zu spät auf die Läufer aufmerksam wurden, kam es zum Ende der ersten Runde durch fehlende Streckenabsperrung und -markierung fast zu einem Verlaufen der Spitzengruppe.

Zum Ende hin waren am Schloss die Streckenbänder längst abgebaut und die Streckenposten abgezogen, als die letzte Läuferin ihres Weges kam. Da hätte man sich schon etwas mehr Aufmerksamkeit für die Athleten gewünscht, deren große Herausforderung es war, diese Strecke überhaupt zu absolvieren. Auch gab es diesmal nicht den Ergebnis-Sofortausdruck von Sportident, was viele Läufer bemängelten.

Insgesamt kann daher der Lauf in diesem Jahr trotz des sichtbaren Engagements der Veranstalter keine Bestnoten erhalten.

Ergebnisse: http://www.sportident.com/timing/ergebnis/ergebnis.php?wkid=20090510233675

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One thought on “Gothaer Citylauf: Kann’s noch etwas schneller sein?”

  1. Jörg Kurch sagt:
    12. Mai 2009 bei 12:01

    Schnellster deutscher Läufer war Christian König vom VfL 28 Ellrich auf dem undankbaren 4. Gesamtplatz in der Zeit von 28:35 min.
    Trotzdem; Herzlichen Glückwunsch Christian !

Kommentare sind geschlossen.

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