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Mitteldeutscher Marathon: Matsch und Irrwege

Geschrieben am 7. September 2008 Von Stefan Neidhardt

Am Sonntag den 07.09.08 machte ich mich auf die Reise nach Halle,um am 7. Mitteldeutschen Marathon teilzunehmen. Es waren Strecken von 10 Kilometern, Halbmarathon und Marathon im Programm. der Marathon führte von Spergau nach Halle.

Ich hatte mich für den Halbmarathon angemeldet, der gleichzeitig als Norddeutsche Meisterschaft ausgeschrieben war. Es wurde mit einer flachen schnellen Strecke geworben und durch die Meisterschaft konnte man auch ein starkes Starterfeld erwarten.

Um 10.40 Uhr fiel der Startschuss für die 10- und 21-Kilometer-Läufe. Von Beginn an wurde ein sehr hohes Tempo angeschlagen. Zumindest war das mein subjektives Gefühl, denn überprüfen konnte ich es aufgrund fehlender Kilometerbeschilderung leider nicht. Erst nach ca. 14 min tauchte ein erstes unscheinbares Schild mit der Aufschrift 4 km auf. Auch der 5. Kilometer war dann beschildert, aber keine 2:20 Minuten später lief ich schon an Kilometer 6 vorbei (das sollen mir die Kenianer erst mal nachmachen). Auch in der weiteren Folge stellte ich große Zeitdifferenzen zwischen den einzelnen Kilometern fest. Weiterhin passierte es mir ein paar mal, dass Ordner (wohl überrascht von unserem plötzlichen Auftauchen!?) erst überlegten in welche Richtung sie uns schicken sollten. Der spätere drittplatzierte Peter Rodewald (USV Jena) hatte sogar trotz Radbegleitung in der Spitzengruppe einen „Verläufer“.

Die asphaltierten Strassen undbefestigten Parkwege erwiesen sich stellenweise als unbefestigte
Matsch-und Pfützenpfade, so dass man mit „schnellen, flachen Strassenschuhen“ ganz schön ins Rudern kam. Diese Eindrücke teilten im Zielbereich auch etliche andere Läufer mit mir.

Mein Fazit: Die 28 Euro Startgebühr werde ich mir im nächsten Jahr sparen. Auch wenn der Rest der Veranstaltung sehr gut organisiert war, so ist doch eine einwandfrei gekennzeichnete und beschilderte Strecke das wichtigste an einer Laufveranstaltung. Hier sollte doch der Veranstalter mehr Wert auf die Wesentlichen Dinge legen.

Im übrigen war ich mit meiner eigenen Leistung an diesem Tag auch nicht ganz zufrieden.

Sport Frei
Stefan Neidhardt

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