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GutsMuths-Museum: Sonderöffnung vor dem Rennsteiglauf

Geschrieben am 7. Mai 2015 Von Kamen Pawlow

In Schnepfenthal befindet sich in der Neuen GutsMuths-Gedächtnishalle ein kleines Museum. Es widmet sich dem Rennsteiglauf und seinem Namensgeber Johann Christoph Friedrich GutsMuths, der ab 1785 für mehr als ein halbes Jahrhundert Lehrer an der Salzmannschule Schnepfenthal war und hier Gymnastik unterrichtete. Er gilt als einer der Begründer des Sportunterrichtes.

R-Schau-Schnepfenthal_bAm Freitag vor dem Rennsteiglauf hat das Museum eine Sonderöffnungszeit von 16.00 – 18.00 Uhr für anreisende Rennsteigläufer. Es ist schnell von der Autobahn A4 (Abfahrt Boxberg) zu erreichen. Das Museum findet man in Waltershausen, OT Schnepfenthal, Leinaer Weg 3. Näherer Informationen unter www.GutsMuths-Schnepfenthal.de

In der Nähe des Museums kann man auch den Turnplatz mit historischen Turngeräten aus der Zeit von GutsMuths besichtigen und in der Salzmannschule gibt ein Schulmuseum Auskunft über die Geschichte.

Schnepfenthal hat eine besondere Beziehung zum Rennsteiglauf. Mit dem Bezug auf den in der DDR positiv bewerteten GutsMuths versuchten die Gründer, staatliche Zustimmung für die nicht genehmigte Initiative eines Rennsteiglaufes zu erhalten. Deshalb begann der erste offizielle Rennsteiglauf vor 40 Jahren in Schnepfenthal, nachdem in den beiden Jahren zuvor der Lauf weitgehend eine geschlossene Veranstaltung war. Über 800 Läufer trafen sich am 9. Mai 1975 an der Salzmannschule und wurden mit Bussen zum Rennsteig gefahren. Am Heuberghaus erfolgte um 01.00 Uhr in der Nacht der legendäre Taschenlampenstart . Ziel war damals Neuhaus a.R. Die Salzmannschule in Schnepfenthal ist heute noch Startort der Wanderung über 35 Kilometer.

Plakat des Rennsteiglaufes 1975

Plakat des Rennsteiglaufes 1975

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