Aller guten Dinge sind drei. Das galt Freitagabend für die dritte Auflage des Straußenlaufes ebenso, wie für den Sieger. Dritter Start, dritter Erfolg: Florian Anderle, eigentlich ja Radsportler aus Stadtilm, war mit 4:.16 Minuten über zehn Kilometer zwar etwas langsamer als in den Vorjahren, aber erneut nicht zu schlagen. „Es lief ganz gut“, so sein Fazit im Ziel. Platz zwei ging an Clemens Helmbach aus Bad Blankenburg (45:09 min).
Erstmals dabei war der Langewiesener Andi Schadwinkel (Die flinken Gerataler, 51:26 min, 9.). „Ich habe mich spontan dazu entschieden“, sagte er und musste einräumen: „Ich habe die Strecke unterschätzt. Sie hat es ganz schön in sich. Die Anstiege ziehen sich. Der Lauf ist sehr gut organisiert. Es gibt sogar zwei Getränkestellen unterwegs.“Im erstmals ausgetragenen Fünf-Kilometer-Lauf war mit Juliane Bähring vom AC Apolda (22:34 min) eine Frau schneller als alle Männer. Erster Mann im Ziel wurde Philipp Hofmann (23:43 min) vom Weckhey e.V., der gemeinsam mit Rene Meier vom Straußenhof den Lauf ausrichtete. Schnellste Frau auf der langen Strecke wurde Gesine Mendel vom SV Bad Berka in 51:59 Minuten mit eiern halben Minute Vorsprung vor Nicole Beyer vom SV Ichtershausen.
Mit 46 Startern wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt, auch wenn etliche Sportler aus Rudolstadt den Weg nach Kleinhettstedt antraten.