Einer der weltweit größten Halbmarathonläufe ist der „Meia Maratona de Lisboa“. Etwa 11.000 Teilnehmer zählte der Halbmarathon in diesem Jahr am 19. März. Die 10 km lange Variante („Mini-Maratona“) lockte sogar rund 25.000 Läuferinnen und Läufer an. Abseits des Amateurfeldes gab es dieses Jahr eine Überraschung. Erstmals seit 1998 siegte bei den männlichen Eliteläufern kein Afrikaner, sondern ein Neuseeländer. Jake Thomas Robertson gewann mit einer Zeit von 1:00:01 Stunden. An den Streckenrekord des Eritreers Tadese (0:58:23) kam er allerdings bei weitem nicht heran. Bei den Frauen war die Äthiopierin Mare Dibabe mit einer Zeit von 1:09:43 Stunden erfolgreich. Unter den Halbmarathonis waren in diesem Jahr auch vier Thüringer Läufer vom Universitätssportverein Erfurt, die im Rahmen einer Laufreise den Start in Lissabon mit einem Kurzurlaub in wärmeren Gefilden verbanden. Weiterlesen